E-Bikes mit 750 Watt






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997 E-Bikes mit 750 Watt Modelle vergleichen und kaufen
Du suchst ein E-Bike mit ordentlich Power? Dann bist du bei Modellen mit 750 Watt Motor genau richtig. Diese Kategorie umfasst elektrische Fahrräder, die durch ihre hohe Motorleistung besonders für Bergstrecken, längere Distanzen und den Transport von Lasten geeignet sind. Mit 750 Watt bewegst du dich im oberen Leistungsspektrum, das dir auch bei Gegenwind und steilen Anstiegen spürbare Unterstützung bietet.
Was bedeutet 750 Watt beim E-Bike-Motor?
Die Wattzahl beschreibt die Nennleistung des Motors. Bei 750 Watt handelt es sich um eine Leistungsklasse, die in Europa rechtlich besondere Anforderungen mit sich bringt. Solche E-Bikes gelten nicht mehr als Fahrräder im klassischen Sinne, sondern als Kleinkrafträder. Deshalb benötigst du für die Nutzung im Straßenverkehr ein Versicherungskennzeichen, einen Führerschein der Klasse AM und musst einen Helm tragen.
Allerdings bieten dir 750-Watt-Motoren dafür erhebliche Vorteile. Du erreichst höhere Geschwindigkeiten als mit den in Deutschland üblichen 250-Watt-Modellen. Außerdem meisterst du steile Anstiege deutlich entspannter, selbst wenn du zusätzliches Gepäck transportierst oder ein höheres Körpergewicht mitbringst.
Reichweite und Akkukapazität: Die entscheidenden Faktoren
Bei leistungsstarken Motoren spielt die Akkukapazität eine zentrale Rolle. Je höher die Motorleistung, desto mehr Energie verbraucht dein E-Bike pro Kilometer. Daher solltest du bei 750-Watt-Modellen besonders auf die Wattstunden (Wh) des Akkus achten.
Typische Akkukapazitäten und ihre Reichweiten:
| Akkukapazität | Reichweite (Eco-Modus) | Reichweite (Turbo-Modus) |
|---|---|---|
| 500 Wh | 40-60 Kilometer | 25-35 Kilometer |
| 625 Wh | 50-75 Kilometer | 30-45 Kilometer |
| 750 Wh | 60-90 Kilometer | 35-55 Kilometer |
| 1000 Wh | 80-120 Kilometer | 45-70 Kilometer |
Diese Werte dienen als Orientierung. Deine tatsächliche Reichweite hängt von mehreren Faktoren ab: Dein Fahrstil, das Gelände, dein Gewicht samt Gepäck und die gewählte Unterstützungsstufe beeinflussen den Energieverbrauch erheblich.
Worauf du beim Kauf achten solltest
Motorposition und Drehmoment
Neben der reinen Wattleistung zählt auch die Platzierung des Motors. Mittelmotoren bieten dir eine ausgewogene Gewichtsverteilung und ein natürliches Fahrgefühl. Heckmotoren liefern hingegen direkten Schub und beschleunigen dynamischer. Das Drehmoment gibt an, wie kraftvoll der Motor an Bergen arbeitet. Werte ab 80 Newtonmetern gelten als sehr gut für Steigungen.
Akkuqualität und Ladezeiten
Hochwertige Lithium-Ionen-Akkus halten 500 bis 1000 Ladezyklen durch, bevor ihre Kapazität spürbar nachlässt. Achte auf Akkus von Markenherstellern wie Bosch, Samsung oder Panasonic. Die Ladezeit variiert je nach Kapazität zwischen 3 und 7 Stunden. Manche Modelle bieten Schnellladefunktionen, die diese Zeit halbieren.
Rahmenmaterial und Gewicht
750-Watt-E-Bikes wiegen durch Motor und großen Akku zwischen 25 und 35 Kilogramm. Aluminiumrahmen reduzieren das Gewicht bei guter Stabilität. Carbon-Rahmen sind leichter, aber deutlich teurer. Überlege dir, ob du das Bike regelmäßig Treppen hochtragen musst.
Bremssystem
Bei höheren Geschwindigkeiten brauchst du zuverlässige Bremsen. Hydraulische Scheibenbremsen mit Bremsscheiben ab 180 Millimeter Durchmesser sorgen für sichere Verzögerung. Vierkolben-Bremsen bieten noch mehr Bremskraft, besonders bei Lasten oder Anhängerbetrieb.
Einsatzbereiche: Wann lohnt sich 750 Watt?
Pendeln mit langen Strecken
Für tägliche Arbeitswege über 20 Kilometer eignen sich 750-Watt-Modelle hervorragend. Du kommst schneller ans Ziel und musst seltener laden. Allerdings darfst du Radwege nur benutzen, wenn diese für Mofas freigegeben sind, ansonsten gilt die Fahrbahn.
Bergtouren und Alpenüberquerungen
In hügeligem oder bergigem Gelände zeigen diese E-Bikes ihre Stärken. Du bewältigst Steigungen von 15 Prozent und mehr, ohne ins Schwitzen zu geraten. Für Touren mit mehreren hundert Höhenmetern solltest du jedoch einen Ersatzakku mitnehmen.
Lastenfahrten und Anhängerbetrieb
Transportierst du regelmäßig schwere Einkäufe, Kinder oder ziehst einen Anhänger? Dann profitierst du von der zusätzlichen Kraft. Der Motor kompensiert das Mehrgewicht, sodass du auch beladen zügig vorankommst.
Off-Road und Gelände
Für Trail-Fahrten im Gelände bieten 750-Watt-Motoren genug Reserve für technische Passagen und lose Untergründe. Beachte jedoch: Auf öffentlichen Waldwegen gelten dieselben Regeln wie im Straßenverkehr. E-Bikes über 250 Watt sind dort nicht erlaubt.
Vorteile von 750-Watt-E-Bikes
- Mühelose Bewältigung steiler Anstiege
- Höhere Endgeschwindigkeiten möglich (abhängig vom Modell bis 45 km/h)
- Problemloser Transport von Lasten und Anhängern
- Geringere körperliche Anstrengung auf langen Strecken
- Starke Beschleunigung im Verkehr
- Geeignet für Fahrer mit höherem Körpergewicht
Nachteile und Einschränkungen
- Versicherungspflicht mit jährlichen Kosten
- Führerscheinpflicht (mindestens Klasse AM)
- Helmpflicht im Straßenverkehr
- Keine Nutzung von Radwegen ohne entsprechende Freigabe
- Höherer Anschaffungspreis gegenüber 250-Watt-Modellen
- Größeres Gewicht erschwert Transport und Handling
- Höherer Stromverbrauch und kürzere Reichweite pro Ladung
- Strengere Wartungsintervalle notwendig
Rechtliche Rahmenbedingungen
In Deutschland und den meisten EU-Ländern gelten E-Bikes ab 500 Watt als zulassungspflichtige Kleinkrafträder. Du brauchst eine Betriebserlaubnis und ein Versicherungskennzeichen. Die Höchstgeschwindigkeit ist meist auf 45 Stundenkilometer begrenzt. Für die Nutzung abseits öffentlicher Straßen, beispielsweise auf privatem Gelände oder speziellen E-Bike-Parks, gelten diese Beschränkungen nicht.
Prüfe vor dem Kauf, ob das Modell eine Straßenzulassung besitzt. Manche Hersteller bieten ausschließlich Modelle für den Off-Road-Einsatz an, die im Straßenverkehr nicht erlaubt sind.
Wartung und Pflege
Leistungsstarke E-Bikes benötigen regelmäßige Wartung. Der Motor, die Elektronik und der Akku sollten einmal jährlich von einer Fachwerkstatt überprüft werden. Die Kette verschleißt durch die höheren Kräfte schneller. Kontrolliere sie alle 300 bis 500 Kilometer und schmiere sie bei Bedarf nach.
Den Akku lagerst du am besten bei Raumtemperatur und einem Ladestand zwischen 30 und 60 Prozent. Extreme Kälte oder Hitze schaden der Batterie und reduzieren ihre Lebensdauer. Nach jeder Fahrt im Regen solltest du die Kontakte trocknen und das Bike vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
Display und Assistenzsysteme
Moderne 750-Watt-E-Bikes verfügen über umfangreiche Bordcomputer. Diese zeigen dir Geschwindigkeit, Reichweite, Unterstützungsstufe und zurückgelegte Strecke an. Manche Modelle bieten GPS-Navigation, Smartphone-Kopplung und die Möglichkeit, individuelle Fahrmodi zu programmieren.
Sinnvolle Zusatzfunktionen sind Schiebehilfen für steile Rampen, Rekuperation zum Aufladen des Akkus beim Bremsen und automatische Gangschaltungen, die sich an Geschwindigkeit und Gelände anpassen.
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