Tourenrad
Tourenrad kaufen und 562 Modelle vergleichen
Tourenräder sind speziell für lange Radreisen konzipiert. Sie bieten eine komfortable Sitzposition, robuste Rahmen, zahlreiche Gepäckträger und stabile Reifen, ideal für Langstreckenfahrten auf verschiedenen Untergründen.
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562 Tourenrad Modelle vergleichen und kaufen
Tourenräder sind die komfortorientierten Allrounder unter den Trekkingrädern. Sie kombinieren die Vielseitigkeit klassischer Trekking-Bikes mit zusätzlichem Fahrkomfort und robuster Ausstattung für entspanntes Reisen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Tourenräder gehören zur Familie der Trekkingräder, setzen aber auf maximalen Komfort statt Sportlichkeit
- Ideal für längere Strecken, Radreisen und den täglichen Arbeitsweg
- Höhere Zuladung und entspanntere Sitzposition als sportliche Trekking-Modelle
- Vollausstattung mit Licht, Schutzblechen und stabilen Gepäckträgern gehört zum Standard
Was ist ein Tourenrad? Definition und Einordnung
Ein Tourenrad ist ein Trekkingrad mit Fokus auf Komfort und Langstreckentauglichkeit. Während sportliche Trekkingräder auf Wendigkeit und Geschwindigkeit ausgelegt sind, steht beim Tourenrad das entspannte, ermüdungsfreie Fahren im Vordergrund.
Tourenrad vs. Trekkingrad: Die Unterschiede
| Merkmal | Tourenrad | Sportliches Trekkingrad |
|---|---|---|
| Sitzposition | aufrecht, komfortabel | leicht sportlich, nach vorne geneigt |
| Rahmenbauweise | robust, oft mit Tiefeneinstieg | leichter, sportiver |
| Zuladung Gepäckträger | bis 25-28 Kilogramm | bis 15-20 Kilogramm |
| Federung | oft Federgabel, teils gefederter Sattel | reduziert oder ohne |
| Gewicht | 14-17 Kilogramm | 12-15 Kilogramm |
| Einsatzzweck | Radreisen, Alltag, Genusstouren | schnelle Touren, Fitness, Mixed Terrain |
Die Kategorie auf einen Blick: Tourenräder sind Teil der Trekkingrad-Familie und richten sich an Fahrer, die Wert auf Bequemlichkeit, Alltagstauglichkeit und entspanntes Reisen legen.
Für wen eignet sich ein Tourenrad?
Diese Fahrer profitieren besonders:
- Berufspendler mit längeren Strecken: Wer täglich 10-25 Kilometer zur Arbeit fährt, schätzt die komfortable Sitzposition und zuverlässige Vollausstattung. Schutzbleche, Lichtanlage und pannensichere Bereifung gehören zur Standardausstattung.
- Radreisende und Tourenfahrer: Mehrtägige Touren mit Gepäck sind die Paradedisziplin des Tourenrads. Stabile Gepäckträger vorne und hinten ermöglichen optimale Lastverteilung. Die entspannte Geometrie beugt Rückenschmerzen vor.
- Senioren und Wiedereinsteiger: Der tiefe Einstieg erleichtert das Auf- und Absteigen erheblich. Die aufrechte Haltung bietet guten Überblick im Verkehr und schont Nacken und Handgelenke.
- Alltags- und Freizeitfahrer: Einkäufe, Wochenendausflüge, Besorgungen, das Tourenrad meistert urbane und ländliche Strecken gleichermaßen souverän.
Kaufberatung: Das macht ein gutes Tourenrad aus
Rahmen und Geometrie
Material:
- Aluminium (am häufigsten): leicht, korrosionsbeständig, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Stahl: klassisch robust, komfortabel durch natürliche Dämpfung, etwas schwerer
- Carbon: selten bei Tourenrädern, sehr teuer
Rahmenformen:
- Diamantrahmen: klassische Form für Herren, steifer und direkter
- Trapezrahmen: Kompromiss aus Stabilität und einfachem Einstieg
- Wave-/Tiefeinsteiger: maximaler Komfort beim Auf- und Absteigen
Wichtig: Die Rahmenhöhe muss zu deiner Körpergröße passen. Als Faustregel gilt: Schrittlänge × 0,66 = Rahmenhöhe in Zentimeter
Schaltung: Naben- oder Kettenschaltung?
Nabenschaltung (z.B. Shimano Nexus, Alfine):
✓ Wartungsarm und langlebig
✓ Schalten im Stand möglich
✓ Geschützt vor Witterung
✓ Ideal mit Rücktrittbremse kombinierbar
− Höheres Gewicht
− Weniger Gänge (meist 7-11)
Ideal für: Stadtfahrer, Alltagsnutzer, wartungsarme Nutzung
Kettenschaltung (z.B. Shimano Deore, Alivio):
✓ Leichter und effizienter
✓ Mehr Gänge (bis 30 Gänge möglich)
✓ Präzise Gangabstufung
− Höherer Wartungsaufwand
− Anfälliger bei Nässe und Schmutz
Ideal für: Hügeliges Gelände, sportlichere Fahrer, Radreisen
Bremsen: Sicher unterwegs
Felgenbremsen (V-Brake):
- Günstig, leicht, einfach zu warten
- Bei Nässe reduzierte Bremsleistung
- Verschleiß an der Felge
Scheibenbremsen (mechanisch oder hydraulisch):
- Konstantere Bremsleistung bei jedem Wetter
- Kein Felgenverschleiß
- Hydraulische Variante: dosierbar und kraftvoll
- Etwas höheres Gewicht und Preis
Rücktrittbremse:
- Zusätzliche Bremsoption, intuitiv zu bedienen
- Ideal in Kombination mit Nabenschaltung
- Nachteil: keine freie Pedalposition möglich
Empfehlung: Für Tourenräder sind hydraulische Scheibenbremsen der aktuelle Standard. Besonders bei längeren Touren und wechselnden Wetterbedingungen.
Laufräder und Bereifung
Laufradgröße:
- 28 Zoll (622 Millimeter): Standard bei Tourenrädern für Erwachsene
- 27,5 Zoll (650B): seltener, etwas wendiger
- 26 Zoll: meist nur bei kleineren Rahmengrößen oder spezifischen Modellen
Reifenbreite:
- 37-42 Millimeter: idealer Kompromiss zwischen Komfort und Rollwiderstand
- 42-50 Millimeter: mehr Komfort auf Schotter und unbefestigten Wegen
- Pannenschutz: achte auf verstärkte Reifen (z.B. Schwalbe Marathon)
Ausstattung im Detail
Pflichtausstattung (StVZO-konform):
- Lichtanlage vorne (mind. 10 Lux) und hinten mit Standlicht
- Zwei unabhängige Bremsen
- Reflektoren (vorne weiß, hinten rot, seitlich gelb)
- Klingel
Komfortmerkmale:
- Nabendynamo (wartungsfrei, immer verfügbar)
- Federgabel (63-80 Millimeter Federweg typisch)
- Ergonomischer Sattel mit Gelpolster oder Federung
- Einstellbarer Vorbau für individuelle Lenkerposition
- Kettenschutz oder vollständiger Kettenschutzkasten
Für Radreisen unverzichtbar:
- Stabiler Hinterradgepäckträger (Belastung bis 25 Kilogramm)
- Lowrider oder Vorderradgepäckträger (optional)
- Schutzbleche aus robustem Material
- Trinkflaschenhalter-Gewinde am Rahmen
- Ösen für Schutzbleche und Gepäckträger
Preisklassen und Kaufempfehlungen
Einsteigerklasse: bis 800 Euro
Typische Ausstattung:
- Aluminiumrahmen
- Shimano Tourney oder Altus Kettenschaltung (21 Gänge)
- V-Brake Felgenbremsen
- Einfache Federgabel
- Batteriebetriebene LED-Beleuchtung
Für wen geeignet: Gelegenheitsfahrer, kürzere Alltagsstrecken, trockenes Wetter
Beispielmodelle:
- Pegasus Avanti Sport (ca. 550-650 Euro)
- Prophete Entdecker (ca. 450-550 Euro)
Mittelklasse: 800-1.500 Euro
Typische Ausstattung:
- Hochwertiger Aluminiumrahmen
- Shimano Deore oder Alivio Kettenschaltung bzw. Nexus 7/8 Nabenschaltung
- Hydraulische Scheibenbremsen oder hochwertige V-Brakes
- Nabendynamo mit LED-Scheinwerfer
- Bessere Federgabel (Suntour NEX, SR Suntour)
Für wen geeignet: Regelmäßige Nutzer, Pendler, Wochenendtouren
Beispielmodelle:
- Hercules Tourer SL (ca. 999 Euro)
- Diamant 247 Deluxe (ca. 1.199 Euro)
- Stevens Primera (ca. 899 Euro)
Premiumklasse: ab 1.500 Euro
Typische Ausstattung:
- Hochwertige Aluminiumlegierung oder Chrom-Molybdän-Stahl
- Shimano Deore XT, Alfine 8/11 oder Rohloff Speedhub
- Hydraulische Scheibenbremsen (z.B. Shimano Deore oder besser)
- Hochwertige Komponenten durchgehend
- Exzellente Lichtanlage (z.B. Busch & Müller IQ-X)
- Robuste, leichte Laufräder
Für wen geeignet: Vielfahrer, ambitionierte Radreisende, höchste Ansprüche
Beispielmodelle:
- Koga GrandTourer (ca. 1.899-2.499 Euro)
- VSF Fahrradmanufaktur T-700 (ca. 1.699 Euro)
- Patria Terra (ca. 2.200 Euro)
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Tourenrad oder E-Bike? Die Entscheidungshilfe
Ein E-Trekkingrad lohnt sich, wenn…
✓ Deine tägliche Strecke über 15 Kilometer (eine Richtung) liegt
✓ Du regelmäßig Steigungen bewältigen musst
✓ Du auch bei Gegenwind nicht ins Schwitzen kommen möchtest
✓ Du körperliche Einschränkungen hast
✓ Du gemeinsam mit unterschiedlich fitten Partnern fährst
✓ Dein Arbeitsweg keine Duschmöglichkeit bietet
Ein klassisches Tourenrad reicht aus, wenn…
✓ Deine Strecken überwiegend flach sind
✓ Du dich körperlich fit halten möchtest
✓ Du Wert auf geringes Gewicht und einfache Handhabung legst
✓ Du keine Lademöglichkeit am Zielort hast
✓ Dein Budget begrenzt ist (E-Bikes kosten 1.000-2.000 Euro mehr)
Beliebte Tourenrad-Marken im Überblick
Hercules
Traditionsmarke aus Deutschland, bekannt für robuste Alltagsräder. Die Tourer-Serie von Hercules bietet solides Preis-Leistungs-Verhältnis.
Diamant
Seit 1885 Fahrradbau in Deutschland. Die „247"-Serie gilt als Inbegriff zuverlässiger Tourenräder mit durchdachten Details.
Koga
Niederländische Premiummarke. GrandTourer-Modelle setzen Maßstäbe bei Langlebigkeit und Komfort, haben aber ihren Preis.
Stevens
Deutsche Marke Stevens mit breitem Sortiment. Primera- und Touring-Modelle überzeugen durch ausgewogene Ausstattung.
VSF Fahrradmanufaktur
Spezialist für Reiseräder. Die T-Serie (Touring) bietet höchste Qualität für anspruchsvolle Radreisende.
Pegasus
Günstige Einsteigermarke mit solidem Ruf. Ideal für preisbewusste Käufer ohne Kompromisse bei der Grundausstattung.
Die wichtigsten Einsatzbereiche
Stadt und Pendeln (5-15 Kilometer täglich)
Empfohlene Ausstattung: Nabenschaltung, Rücktrittbremse, Nabendynamo, robuste Schutzbleche, pannensichere Reifen
Warum Tourenrad? Komfort bei jedem Wetter, wenig Wartung, zuverlässige Vollausstattung
Wochenendtouren (30-80 Kilometer)
Empfohlene Ausstattung: Kettenschaltung mit breiter Gangabstufung, Scheibenbremsen, Federgabel, Gepäckträger
Warum Tourenrad? Entspannte Sitzposition verhindert Ermüdung, genug Gänge für Steigungen
Radreisen mehrtägig (60-100 Kilometer/Tag mit Gepäck)
Empfohlene Ausstattung: Stabile Rahmengeometrie, Lowrider, hochwertige Schaltung, hydraulische Bremsen, breite Reifen
Warum Tourenrad? Hohe Zuladung, komfortable Sitzposition auch nach Stunden, zuverlässige Technik
Gemischtes Gelände (Asphalt, Schotter, Waldwege)
Empfohlene Ausstattung: Bereifung ab 42 Millimeter, Federgabel, Scheibenbremsen, Kettenschaltung
Warum Tourenrad? Robuste Bauweise, ausreichend Federung, vielseitige Bereifung möglich
Checkliste: So findest du dein perfektes Tourenrad
Vor dem Kauf klären:
Körperliche Voraussetzungen:
- [ ] Körpergröße und Schrittlänge gemessen
- [ ] Bevorzugte Sitzposition (aufrecht oder leicht sportlich)
- [ ] Körperliche Einschränkungen berücksichtigt (Rücken, Handgelenke)
Einsatzzweck:
- [ ] Hauptnutzung definiert (Alltag, Freizeit, Reisen)
- [ ] Typische Streckenlänge festgelegt
- [ ] Untergrund beachtet (Stadt, Land, gemischt)
- [ ] Transportbedarf kalkuliert (Gepäck, Einkäufe)
Technische Anforderungen:
- [ ] Schaltungstyp entschieden (Naben- oder Kettenschaltung)
- [ ] Bremssystem gewählt (Felgen-, Scheiben-, Rücktrittbremse)
- [ ] Federung gewünscht oder nicht
- [ ] E-Antrieb in Betracht gezogen
Budget und Service:
- [ ] Preisrahmen festgelegt (inkl. Zubehör)
- [ ] Händler in der Nähe für Wartung identifiziert
- [ ] Garantie- und Serviceleistungen geprüft
Zubehör und Erweiterungen
Empfohlenes Zubehör für Tourenräder:
Sicherheit:
- Fahrradhelm (Pflicht in einigen Ländern, immer empfohlen)
- Fahrradschloss (Bügelschloss oder Faltschloss, mindestens 50 Euro investieren)
- Zusatzbeleuchtung bei schlechter Sicht
Transport:
- Packtaschen (wasserdicht, z.B. Ortlieb, Vaude)
- Lenkertasche mit Kartenfach oder Smartphone-Halterung
- Fahrradkorb für Einkäufe
Komfort:
- Ergonomische Griffe (bei Handgelenkschmerzen)
- Sattel individuell anpassen (Probesitzen!)
- Flaschenhalter
Wartung:
- Multitool mit Inbusschlüsseln
- Luftpumpe mit Manometer
- Ersatzschlauch und Reifenheber
- Kettenpflege-Set
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist der Unterschied zwischen Tourenrad und Trekkingrad?
Ein Tourenrad ist eine Unterkategorie des Trekkingrads mit Schwerpunkt auf Komfort und Langstreckentauglichkeit. Während sportliche Trekkingräder auf Geschwindigkeit und Wendigkeit ausgelegt sind, bietet das Tourenrad eine aufrechtere Sitzposition, robustere Ausstattung und höhere Zuladung. Beide gehören zur Trekkingrad-Familie.
Kann ich mit einem Tourenrad auch sportlich fahren?
Tourenräder sind primär auf Komfort ausgelegt, nicht auf Geschwindigkeit. Für sportliche Fahrten gibt es leichtere, agilere Trekkingräder oder Crossbikes. Mit einem Tourenrad kannst du aber durchaus zügig unterwegs sein. Nur eben entspannter als auf einem Rennrad.
Wie viel Gepäck kann ich auf einem Tourenrad transportieren?
Standard-Gepäckträger sind für 25-28 Kilogramm Zuladung ausgelegt. Zusätzlich können Vorderradträger (Lowrider) montiert werden, die weitere 10-15 Kilogramm tragen. Die Gesamtzuladung (Fahrer + Gepäck) sollte die vom Hersteller angegebene Maximalbelastung nicht überschreiten, typischerweise 120-140 Kilogramm.
Welche Rahmenhöhe brauche ich?
Faustregel: Schrittlänge (in Zentimeter) × 0,66 = Rahmenhöhe (in Zentimeter). Beispiel: Bei 80 Zentimeter Schrittlänge wären das ca. 53 Zentimeter Rahmenhöhe. Bei Wave-Rahmen/Tiefeinsteigern ist die angegebene Rahmenhöhe oft niedriger, die tatsächliche Überstandshöhe aber entscheidend. Lass dich im Fachhandel beraten oder nutze Online-Rechner.
Ist eine Federgabel beim Tourenrad sinnvoll?
Ja, bei regelmäßigen Fahrten über Kopfsteinpflaster, Waldwege oder schlechte Straßen erhöht eine Federgabel den Komfort deutlich. Sie dämpft Stöße und schont Handgelenke. Für reine Stadtfahrten auf glattem Asphalt ist sie optional. Achte auf eine Lockout-Funktion, um die Gabel bei Bedarf zu sperren.
Nabenschaltung oder Kettenschaltung: Was ist besser?
Nabenschaltung: Wartungsarm, geschützt, ideal für Stadtverkehr und Alltagsnutzung. Perfekt mit Rücktrittbremse kombinierbar.
Kettenschaltung: Effizienter, leichter, mehr Gänge, besser für hügeliges Gelände und lange Touren. Benötigt mehr Pflege.
Die Wahl hängt von deinem Einsatzgebiet ab. Für flache Regionen und wenig Wartung: Nabenschaltung. Für Berge und Radreisen: Kettenschaltung.
Sind Tourenräder auch für große/kleine Menschen geeignet?
Ja, Tourenräder gibt es in vielen Rahmengrößen (typischerweise 48-62 Zentimeter). Für sehr kleine Menschen (unter 155 Zentimeter) können 26-Zoll-Laufräder sinnvoll sein. Sehr große Menschen (über 195 Zentimeter) benötigen XXL-Rahmen, die nicht alle Hersteller anbieten. Spezialisierte Marken wie VSF oder Koga haben oft ein breiteres Größenspektrum.
Kann ich mein Tourenrad auch im Winter fahren?
Ja, mit der richtigen Bereifung (Winterreifen oder Spikereifen) und guter Pflege ist ganzjähriges Fahren möglich. Achte auf:
- Regelmäßige Reinigung und Schmierung der Kette
- Frostschutz in hydraulischen Bremsen (meist ab Werk enthalten)
- Batteriebetriebene Beleuchtung bei extremer Kälte (Nabendynamo kann vereisen)
- Schutzbleche gegen Spritzwasser und Salzrückstände
Wie oft muss ein Tourenrad gewartet werden?
Grundwartung (alle 500-1000 Kilometer oder 2x jährlich):
- Kette reinigen und ölen
- Luftdruck prüfen (alle 2-4 Wochen)
- Bremsen kontrollieren
- Lichtanlage testen
Inspektion beim Fachhändler (jährlich oder alle 2000 Kilometer):
- Schaltung einstellen
- Bremsbeläge prüfen/wechseln
- Speichenspannung kontrollieren
- Lager überprüfen
Nabenschaltungen benötigen deutlich weniger Wartung als Kettenschaltungen.
Tourenrad gebraucht kaufen: worauf achten?
- Rahmen: auf Risse, Dellen und Rost prüfen
- Schaltung: alle Gänge durchschalten, sollte sauber einrasten
- Bremsen: Bremsbeläge und Felgen/Scheiben auf Verschleiß prüfen
- Laufräder: auf Achter (seitlicher Schlag) und Höhenschlag testen
- Lichtanlage: Funktion von Dynamo und Lampen testen
- Alter: Fahrräder über 10 Jahre können versteckten Verschleiß haben
- Kaufbeleg: Sicherheit gegen Diebesgut
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