Fully MTB

Fully MTBs stehen für sportliche Freiheit, anspruchsvolle Trails und maximale Kontrolle. Ob in der Freizeit oder im ambitionierten Einsatz, vollgefederte Mountainbikes bieten Technik auf höchstem Niveau und meistern selbst die schwierigsten Trails mit Bravour.

Im Vergleich zum Hardtail verfügt ein Fully über Federung an Vorder- und Hinterrad. Gerade auf unebenen Strecken oder bergab sind sie deshalb komfortabler, sicherer und deutlich schneller unterwegs.

Was zeichnet ein Fully Mountainbike aus?

Vollfederung für maximale Performance

Ein Fully MTB kombiniert eine Federgabel am Vorderrad mit einem Dämpfer am Hinterbau. Diese Kombination sorgt auch bei hohem Tempo oder auf ruppigem Untergrund für durchgängige Traktion, spürbaren Komfort und überragende Stabilität.

Besonders in den Bereichen All Mountain und Enduro haben sich Fullys als erste Wahl etabliert. Sie meistern technische Passagen und steile Abfahrten mühelos. Ein zusätzlicher Vorteil liegt in der Ermüdungsreduktion: Die Federung schont Muskeln und Gelenke spürbar, selbst nach stundenlangen Touren bleibt die Konzentration hoch.

Mehr Kontrolle bei anspruchsvollen Trails

Volle Kontrolle auf wurzeligen Wegen, losem Untergrund oder im Downhill-Einsatz: Ein Full Suspension Bike bleibt in jeder Lage fahrstabil. Die durchgängige Federung hält beide Räder permanent im Bodenkontakt. Das bedeutet mehr Grip in Kurven, bessere Traktion am Berg und souveränes Handling bei Sprüngen oder Drops.

Fahrverhalten und Technik profitieren enorm von der Vollfederung. Auch sportliche Einsteiger erleben so deutlich mehr Sicherheit und können ihr Fahrkönnen schneller weiterentwickeln.

Komfort trifft Dynamik

Ein Fully kombiniert weiches Fahrgefühl mit effizientem Vortrieb. Unebenheiten werden souverän ausgeglichen, während gleichzeitig der Vorwärtsdrang erhalten bleibt. Moderne Dämpfertechnologien wie Luftfederung mit justierbarer Progression oder hochwertige Ölgedämpfung bieten individuellen Spielraum für jedes Gelände und jeden Fahrstil.

Dank Lockout-Funktionen lassen sich viele Dämpfer für Anstiege oder Asphaltpassagen verhärten. So geht keine Energie verloren. Fahrkomfort bleibt selbst auf langen Alpencross-Touren oder mehrtägigen Bike-Abenteuern durchgängig erhalten.

Für wen eignet sich ein Fully MTB?

Ambitionierte Trailfahrer

Sportliche Mountainbiker, die technisch anspruchsvolle Trails bevorzugen, finden im Fully die optimale Lösung. Verblockte Passagen, Steinfelder, enge Spitzkehren und steile Abfahrten gelingen mit deutlich mehr Sicherheit und Geschwindigkeit.

Fahrspaß, Herausforderung und technisches Fahren stehen hier im Vordergrund. Vollgefederte Mountainbikes bieten dafür die nötige Basis. Gerade die Bergab-Performance überzeugt selbst kritische Fahrer.

Touren- und All-Mountain-Fans

Wenn du längere Touren planst und nicht nur Forstwege befährst, profitierst du enorm vom Komfort eines Fullys. Auch bei wechselndem Gelände, vielen Höhenmetern oder anspruchsvollen Abfahrten bleibt das Fahrverhalten stabil und berechenbar.

Die Auswahl reicht von klassischen Touren-Fullys bis zu leistungsfähigen All-Mountain-Bikes mit 29 Zoll Laufrädern. Diese sorgen für Laufruhe und bessere Überroll-Eigenschaften über Wurzeln und Steine. Auch für lange Tagestouren mit 1.500+ Höhenmetern sind moderne Fullys bestens gerüstet.

E-MTB Fullys: Power trifft Komfort

Vollgefederte E-Mountainbikes gewinnen rasant an Bedeutung. Ein E-Bike Fully bringt zusätzlichen Schub am Berg und erleichtert lange Etappen oder den Shuttle-Ersatz erheblich. Besonders im Enduro-Bereich oder auf alpinen Strecken haben sich E-Bikes mit Vollfederung etabliert.

Moderne Systeme bieten 600+ Wh Akkukapazität und Reichweiten von 1.000 bis 2.000 Höhenmetern. Je nach Unterstützungsstufe und Gelände. Technik und Reichweite entwickeln sich kontinuierlich weiter, während das Gewicht sinkt.

Welche Eigenschaften sind entscheidend?

Rahmenmaterial und Bauweise

Eigenschaft	Vorteile	Nachteile	Ideal für
Aluminium	Robust, preiswert, zuverlässig, reparaturfreundlich	Schwerer, härteres Fahrverhalten	Einsteiger, Tourenfahrer, Preis-Leistungs-Bewusste
Carbon	Leicht (oft 300-500g weniger), steif, vibrationsarm, optimierbare Geometrie	Teurer, empfindlicher bei Stürzen	Ambitionierte Fahrer, Racer, gewichtsbewusste Biker
Vollgefedert	Komfort, Traktion, Fahrstabilität, Kontrolle	Höherer Wartungsaufwand, Gewicht	Alle Trail- und Bergfahrer

Das Rahmenmaterial beeinflusst Gewicht, Fahrverhalten und Preis maßgeblich. Carbon-Rahmen bieten sportlichen Fahrern Vorteile bei Steifigkeit und Gewicht, während Aluminium das gängigste und zuverlässigste Material bleibt.

Die Rahmengeometrie spielt eine entscheidende Rolle: Moderne Fullys setzen auf flache Lenkwinkel (65-67°) für Laufruhe bergab und steile Sitzwinkel (75-77°) für effizientes Klettern. Der Reach (horizontaler Abstand Tretlager-Lenker) bestimmt dabei maßgeblich, wie das Bike sich fährt.

Dämpfer, Gabel und Federweg

Komponente	Funktion	Typische Werte
Federgabel	Schluckt Unebenheiten vorn, steuert Lenkverhalten	120-180mm Federweg
Dämpfer	Stützt das Hinterrad, kontrolliert Hinterbau-Bewegung	130-170mm Federweg
Federweg gesamt	Definiert Einsatzbereich	Trail: 130-150mm, Enduro: 150-170mm, Downhill: 180-200mm

Ein größerer Federweg erhöht das Einsatzspektrum bergab, kostet aber Effizienz beim Klettern. Modelle mit 140 bis 160 Millimetern decken die meisten Disziplinen optimal ab und gelten als vielseitigste Wahl.

Hersteller wie RockShox, Fox, Öhlins, DVO und Manitou zählen zu den führenden Dämpfer-Herstellern. Verstellbare Dämpfer mit separater Rebound- (Zugstufe) und Compression-Einstellung (Druckstufe) bieten maximale Anpassung an Gelände und Fahrweise.

Wichtig: Das richtige Setup ist entscheidend! Der SAG (Einfederung durch Körpergewicht) sollte bei Trail-Bikes 25-30% betragen, bei Enduro-Bikes 30-35%. Ohne korrektes Setup verschenkt selbst der beste Dämpfer sein Potenzial.

Hinterbau-Kinematik verstehen

Die Art, wie der Hinterbau arbeitet, unterscheidet sich je nach System:

• Eingelenker (z.B. Giant Maestro): Einfach, robust, wartungsarm, kann aber zum Pedalrückschlag neigen
• Viergelenker (z.B. Horst-Link, DW-Link, VPP): Komplexer, aber sensibleres Ansprechverhalten und weniger Einfluss der Kettenkraft
• Hochlenker (z.B. Switch Infinity): Kombiniert Vorteile beider Systeme, aufwendigere Konstruktion

Jedes System hat spezifische Charakteristiken.

Schaltung, Bremsen, Laufräder

Bauteil	Standard heute	Worauf achten?
Schaltung	12-fach (SRAM, Shimano), teils elektronisch	Gangsprünge, Schaltpräzision, Bandbreite (z.B. 10-51 Zähne)
Bremsen	Hydraulische Scheibenbremsen, 180-220mm	Bremspower, Dosierbarkeit, 4-Kolben für Enduro/DH
Laufräder	29" oder 27,5", zunehmend Mullet (29" vorn, 27,5" hinten)	Tubeless-ready, Innenweite 25-35mm, Boost-Standard

29 Zoll Laufräder ermöglichen ruhigeres Rollen über Hindernisse und bieten mehr Traktion. Gerade auf schnellen Trails und bei größeren Fahrern (ab 175cm) bringen sie klare Vorteile.

27,5 Zoll sind agiler, spielerischer und bei kleineren Rahmengrößen oft die bessere Wahl. Mullet-Setups vereinen die Vorteile beider Welten.

Kombiniert mit einer präzisen 12-fach-Schaltung und starken 4-Kolben-Bremsen entsteht ein harmonisches Gesamtpaket. Komponenten beeinflussen nicht nur das Gewicht, sondern auch Fahrgefühl, Zuverlässigkeit und Wartungsaufwand erheblich.

Welche Fully-Kategorien gibt es?

Cross Country (XC) und Marathon

Federweg: 100-120mm | Gewicht: 10-12kg | Einsatz: Wettkampf, schnelle Touren, flowige Trails

Für Geschwindigkeit, Effizienz und Wettkampf ist ein leichtes XC-Fully optimal. Weniger Federweg, steile Winkel (Lenkwinkel ~69°) und geringes Gewicht zeichnen sie aus. Cross Country Bikes fahren sich besonders direkt und effizient. Klettereigenschaften stehen im Vordergrund.

Oft kommen Carbon-Rahmen und hochwertige Ausstattung zum Einsatz. Die Geometrie ist eher klassisch-sportlich. Ideal für ambitionierte Tourenfahrer und Marathonrennen.

Trail und All Mountain

Federweg: 130-150mm | Gewicht: 12-14kg | Einsatz: Vielseitige Touren, technische Trails, Bikeparks

Das Allround-Talent unter den Fullys. Trail-Bikes bieten spielerisches Handling, gute Klettereigenschaften und gleichzeitig genug Reserven für anspruchsvolle Abfahrten. Die ausgewogene Geometrie macht sie zur idealen Wahl für Fahrer, die ein Bike für alles suchen.

All Mountain Bikes mit 140-150mm Federweg gehen noch einen Schritt weiter Richtung Abfahrt, klettern aber immer noch effizient. Perfekt für längere Alpentouren mit knackigen Trails.

Enduro und Gravity

Federweg: 160-180mm | Gewicht: 14-16kg | Einsatz: Lange Abfahrten, Bikeparks, EWS-Rennen, technisches Gelände

Diese Kategorie richtet sich an ambitionierte Fahrer, die anspruchsvolle Abfahrten und ruppiges Terrain bevorzugen. Enduro-Fullys sind robust, langhubig und extrem laufruhig. Flache Lenkwinkel (65-66°) sorgen für Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

Moderne Enduro-Bikes klettern deutlich besser als früher. Dank optimierter Geometrie und Kinematik. Trotzdem liegt der Fokus klar auf der Bergab-Performance. Mehr Grip, Traktion und Federreserven stehen im Mittelpunkt.

Freeride und Downhill

Federweg: 180-220mm | Gewicht: 15-18kg+ | Einsatz: Bikepark, Downhill-Strecken, große Sprünge

Für reine Abfahrtsorientierung mit Lift oder Shuttle. Freeride-Bikes bieten maximale Reserven für Sprünge, Drops und extreme technische Passagen. Stabilität und Robustheit stehen über allem. Klettereigenschaften sind zweitrangig.

Downhill-Bikes gehen noch einen Schritt weiter und sind ausschließlich für Rennstrecken konzipiert. Dual-Crown-Gabeln und doppelte Kettenführungen sind Standard.

Richtige Rahmengröße finden

Die Rahmengröße ist entscheidend für Komfort und Kontrolle. Als Faustregel gilt:

Körpergröße	Rahmengröße	Schrittlänge
155-165 cm	XS / S	72-77 cm
165-175 cm	S / M	77-82 cm
175-185 cm	M / L	82-87 cm
185-195 cm	L / XL	87-92 cm
195+ cm	XL / XXL	92+ cm

Tipp: Bei Unsicherheit zwischen zwei Größen gilt:

• Kleinere Größe wählen für: verspieltes Handling, Bikeparks, technische Trails
• Größere Größe wählen für: lange Touren, Laufruhe, große Geschwindigkeiten

Die moderne Tendenz geht zu längeren Bikes (mehr Reach). Viele Fahrer wählen heute eine halbe Größe größer als früher.

Wie viel kostet ein Full Suspension Bike?

Kategorie	Preisbereich	Ausstattung	Für wen?
Einsteiger	1.500 - 2.500 €	Alu-Rahmen, solide Komponenten (Deore/SX), Luftfederung	Gelegenheitsfahrer, erste Trails
Mittelklasse	2.500 - 4.000 €	Alu/Carbon-Mix, hochwertige Ausstattung (XT/GX), gute Dämpfer	Ambitionierte Hobbyfahrer, regelmäßige Touren
Oberklasse	4.000 - 7.000 €	Carbon-Rahmen, Top-Komponenten (XTR/XX1), Premium-Dämpfer	Anspruchsvolle Fahrer, Wettkämpfe
High-End	7.000 € +	Vollcarbon, elektronische Schaltung, Topmodelle	Profis, keine Kompromisse

Preis und Ausstattung hängen eng zusammen. Einsteiger-Modelle bieten grundlegende Technik und funktionieren zuverlässig, während die Oberklasse mit High-End-Komponenten, geringerem Gewicht und feiner abgestimmten Fahrwerken punktet.

Qualität entscheidet langfristig

Ein günstiges Fully MTB kann für den Einstieg durchaus sinnvoll sein. Gerade wenn du erst herausfinden möchtest, ob vollgefedert das Richtige für dich ist. Wer jedoch regelmäßig fährt und anspruchsvolle Trails meistert, sollte auf hochwertige Komponenten setzen.

Präzise Verarbeitung, langlebige Dämpfer mit Service-Intervallen, leistungsfähige 4-Kolben-Bremsen und robuste Laufräder zahlen sich mittelfristig aus. Auch der Wiederverkaufswert hochwertiger Bikes bleibt deutlich stabiler.

Das durchdachte Gesamtpaket erhöht Sicherheit, Komfort und Fahrfreude spürbar und macht den Unterschied zwischen Frust und Flow auf dem Trail.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist besser: Fully oder Hardtail?

Das kommt auf deinen Einsatzbereich an. Ein Hardtail (nur Federgabel) ist leichter, günstiger, wartungsärmer und effizienter auf glatten Trails. Ein Fully bietet deutlich mehr Komfort, Traktion und Kontrolle auf ruppigen, technischen Strecken und bergab.

Wähle ein Hardtail, wenn du hauptsächlich Forstwege, glatte Trails und moderate Touren fährst oder Budget sparen möchtest.

Wähle ein Fully, wenn du anspruchsvolle Trails, Bikeparks, lange Abfahrten oder alpine Touren planst.

Wie viel Federweg brauche ich wirklich?

• 100-120mm: Cross Country, schnelle Touren, glatte Trails
• 130-140mm: Vielseitige Trail-Bikes, die alles können
• 150-160mm: All Mountain und Enduro, anspruchsvolle Abfahrten
• 170mm+: Schweres Gelände, Bikeparks, Downhill-Fokus

Als Allrounder für abwechslungsreiches Gelände sind 140-150mm ideal. Hier bekommst du Bergab-Performance ohne zu viele Kompromisse beim Klettern.

Welche Rahmengröße passt zu mir?

Miss deine Schrittlänge (Innenbeinlänge vom Boden bis zum Schritt) und nutze die Herstellerangaben. Als Orientierung:

• Schrittlänge × 0,226 = empfohlener Reach (grobe Formel)
• Probiere verschiedene Größen aus. Das Fahrgefühl entscheidet
• Moderne Bikes fallen oft größer aus als ältere Modelle

Zwischen zwei Größen? Kleinere Größe = agiler, größere Größe = laufruhiger und komfortabler.

27,5 oder 29 Zoll: Was ist besser?

29 Zoll:

• Rollt besser über Hindernisse
• Mehr Traktion und Laufruhe
• Ideal für große Fahrer (180cm+) und schnelle Trails
• Etwas träger in engen Kurven

27,5 Zoll:

• Agiler und verspielter
• Bessere Wahl für kleine Rahmengrößen (S und kleiner)
• Beschleunigt schneller
• Weniger Überrollverhalten

Mullet-Setup (29" vorn, 27,5" hinten) kombiniert Vorteile: Traktion und Laufruhe vorn, Agilität hinten.

Wie oft muss ich ein Fully warten?

Nach jeder Fahrt: Grobreinigung, Kette pflegen, Sichtprüfung

Alle 25-50 Stunden:

• Federgabel: Ölbad-Service (untere Gleitbuchsen)
• Dämpfer: Überprüfung
• Bremsen: Beläge prüfen
• Schaltung: einstellen

Alle 100-200 Stunden:

• Federgabel: Großer Service (komplette Demontage)
• Dämpfer: Großer Service
• Lager: prüfen und ggf. tauschen

Hochwertige Federgabeln und Dämpfer halten länger, aber regelmäßiger Service verlängert die Lebensdauer erheblich und erhält die Performance.

Kann ich mit einem Fully auch längere Touren fahren?

Absolut! Moderne Trail- und All-Mountain-Fullys mit 130-150mm Federweg sind hervorragende Tourenräder. Mit Lockout-Funktion am Dämpfer kannst du die Federung für Anstiege oder Asphalt verhärten. So geht kaum Energie verloren.

Viele Fully-Rahmen bieten Flaschenhalter-Aufnahmen, Gepäckträger-Optionen und ausreichend Platz für Rahmentaschen. Für mehrtägige Alpenüberquerungen sind sie ideal.

Lohnt sich ein E-MTB Fully?

Wenn du mehr Höhenmeter schaffen, längere Touren fahren oder körperliche Einschränkungen ausgleichen möchtest. Definitiv ja. E-MTB Fullys erweitern den Aktionsradius enorm und bringen dich mehrfach auf den Berg, wo du sonst nur einmal hochkommen würdest.

Moderne Motoren (Bosch, Shimano, Specialized) bieten 85Nm+ Drehmoment und natürliches Fahrgefühl. Reichweiten von 1.000-2.000 Höhenmetern sind realistisch. Das Mehrgewicht (ca. 21-24kg) merkst du bergab kaum.

Was bedeutet Tubeless und brauche ich das?

Tubeless bedeutet, dass Reifen ohne Schlauch direkt auf der Felge montiert werden. Mit Dichtmilch gegen Pannen. Vorteile:

• Weniger Pannen (kleine Löcher dichten sich selbst)
• Geringeres Gewicht (kein Schlauch)
• Niedrigerer Reifendruck möglich = mehr Grip und Komfort
• Weniger Durchschläge

Fast alle modernen Fully-Laufräder sind “Tubeless Ready”. Die Umrüstung kostet 30-50€ (Dichtmilch, Ventile, Felgenband) und lohnt sich für jeden Trail-Fahrer.

Kann ich ein Fully auch zum Pendeln nutzen?

Grundsätzlich ja, aber ein Fully ist dafür überdimensioniert. Für reine Straßenfahrten oder Schotterwege sind Trekking- oder Gravelbikes deutlich effizienter und komfortabler.

Falls du aber nach der Arbeit direkt auf den Trail willst oder gemischte Strecken fährst, kann ein Trail-Fully mit Lockout-Funktion durchaus Sinn ergeben. Bedenke: Vollgefederte Bikes sind schwerer und langsamer auf Asphalt.

Fully MTB vergleichen und günstig kaufen

Die Auswahl an vollgefederten Mountainbikes ist riesig, von Einsteiger-Modellen bis zu High-End-Rennmaschinen. Mit gezielten Filtermöglichkeiten nach Federweg, Rahmenmaterial, Laufradgröße, Preis und Einsatzbereich findest du exakt das passende Modell für deine Ansprüche.

Transparente Vergleiche, geprüfte Händler und aktuelle Angebote helfen dir, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Ob leichtes Carbon-Racefully, robustes Alu-Enduro oder vollgefedertes E-Bike, der direkte Vergleich lohnt sich.

Jetzt passendes Fully Bike entdecken und clever vergleichen!