Ski Helm
Ski Helm kaufen und 36 Modelle vergleichen
Ein hochwertiger Skihelm schützt deinen Kopf zuverlässig und bietet gleichzeitig hohen Tragekomfort.
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36 Ski Helm Modelle vergleichen und kaufen
Ein Skihelm gehört heute zur selbstverständlichen Ausrüstung auf der Piste. Er schützt deinen Kopf bei Stürzen und Kollisionen und kann schwere Verletzungen verhindern oder deutlich abmildern. Moderne Skihelme bieten dabei nicht nur Sicherheit, sondern auch hohen Tragekomfort, gute Belüftung und praktische Features wie integrierte Visiere oder Audiosysteme. Ob Anfängerin oder erfahrener Freerider, die Investition in einen guten Skihelm ist eine der wichtigsten Entscheidungen für deine Sicherheit im Wintersport. Ein passender Helm sitzt fest, ohne zu drücken, hält deinen Kopf warm und lässt sich perfekt mit deiner Skibrille kombinieren.
Warum ein Skihelm unverzichtbar ist
Die Statistiken sprechen eine klare Sprache: Skihelme reduzieren das Risiko schwerer Kopfverletzungen erheblich. Sie dämpfen Aufprallkräfte, verteilen die Energie über eine größere Fläche und schützen deinen Schädel vor direkten Stößen. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten, im Funpark oder auf vollen Pisten erhöht ein Helm deine Sicherheit massiv.
Neben dem Schutz spielt auch der Komfort eine wichtige Rolle. Ein guter Skihelm hält deinen Kopf bei Kälte warm, ohne dass du überhitzt. Moderne Belüftungssysteme regulieren die Temperatur und transportieren Feuchtigkeit nach außen. Das Gewicht aktueller Modelle ist so gering, dass du den Helm nach kurzer Zeit kaum noch spürst.
Die Kompatibilität mit deiner Skibrille solltest du ebenfalls beachten. Helm und Brille müssen nahtlos zusammenpassen, ohne Lücken zu lassen oder zu drücken. Viele Hersteller bieten aufeinander abgestimmte Sets an, aber auch einzelne Modelle lassen sich meist problemlos kombinieren.
Unterschiedliche Helmtypen für verschiedene Einsatzbereiche
Skihelme unterscheiden sich nach Bauweise, Ausstattung und Einsatzzweck. Inmould-Helme verbinden die harte Außenschale direkt mit dem stoßdämpfenden Innenmaterial. Diese Konstruktion ist besonders leicht und kommt häufig bei Pistenhelmen zum Einsatz. Die glatte Oberfläche bietet weniger Angriffsfläche und das geringe Gewicht erhöht den Tragekomfort.
Hardshell-Helme bestehen aus einer robusten Außenschale, die mit dem Innenmaterial verklebt wird. Diese Bauweise macht den Helm etwas schwerer, bietet aber höhere Stabilität und kommt vor allem im Freeride-Bereich oder bei härterer Fahrweise zum Einsatz.
Helme mit integriertem Visier kombinieren Helm und Skibrille in einem. Das Visier klappt sich nach oben, wenn du es nicht brauchst, und bietet ein großes Sichtfeld ohne störenden Rahmen. Diese Modelle sind praktisch für alle, die keine separate Brille tragen möchten, und bieten oft eine besonders gute Belüftung.
Race-Helme sind aerodynamisch geformt und auf Geschwindigkeit optimiert. Sie bieten weniger Belüftungsöffnungen, dafür eine stromlinienförmige Form und oft zusätzliche Kinnbügel für den Rennsport.
Freeridehelme schützen stärker im Hinterkopf- und Schläfenbereich. Sie sind robuster gebaut und bieten zusätzliche Features wie die Befestigung für Actioncams oder kompatible Ohrpolster für Kommunikationssysteme.
MIPS und andere Sicherheitstechnologien
Die MIPS-Technologie (Multi-directional Impact Protection System) hat die Helmkonstruktion revolutioniert. Eine bewegliche Innenschale gleitet bei schrägen Aufprällen minimal gegenüber der Außenschale und reduziert so Rotationskräfte, die auf das Gehirn wirken. Studien zeigen, dass MIPS-Helme zusätzlichen Schutz bei bestimmten Unfallszenarien bieten.
Einige Hersteller setzen auf eigene Sicherheitssysteme mit ähnlicher Funktionsweise. WaveCel beispielsweise nutzt eine wabenartige Struktur im Inneren, die sich bei einem Aufprall verformt und Rotationskräfte absorbiert. Koroyd arbeitet mit röhrenförmigen Strukturen, die kontrolliert zusammenfalten und dabei Energie aufnehmen.
Wichtig ist die Zertifizierung nach europäischen Normen. Skihelme müssen die EN 1077 erfüllen, die Anforderungen an Stoßdämpfung, Durchdringungsfestigkeit und Befestigungssystem definiert. Hochwertige Helme übertreffen diese Mindestanforderungen oft deutlich.
Passform und Größenauswahl
Die richtige Größe ist entscheidend für Sicherheit und Komfort. Miss deinen Kopfumfang etwa einen Zentimeter über den Augenbrauen. Die meisten Hersteller geben Größentabellen an, die Zentimeterangaben in Helmgrößen übersetzen. Zwischen zwei Größen solltest du die kleinere wählen, sofern sie nicht drückt.
Ein Skihelm muss fest sitzen, ohne Druckstellen zu verursachen. Wenn du den Kopf schüttelst, darf der Helm nicht verrutschen, auch nicht bei geöffnetem Kinnriemen. Gleichzeitig sollte er nicht so eng sein, dass er nach kurzer Zeit Kopfschmerzen verursacht.
Die meisten Modelle verfügen über ein Anpassungssystem am Hinterkopf. Ein Drehrad oder ein anderer Mechanismus ermöglicht die Feinabstimmung der Passform. Zusätzliche Polster in unterschiedlichen Stärken helfen dabei, den Helm perfekt an deine Kopfform anzupassen.
Der Kinnriemen muss sich leicht verstellen lassen und sollte auch mit Handschuhen bedienbar sein. Er sitzt richtig, wenn zwischen Riemen und Kinn etwa ein Finger breit Platz bleibt. Moderne Verschlüsse lassen sich einfach öffnen und schließen, ohne dass du fummelst oder einklemmst.
Wichtige Ausstattungsmerkmale im Überblick
- Belüftungssystem: Regulierbare Luftöffnungen sorgen für optimale Temperatur und verhindern Überhitzung
- Ohrpolster: Herausnehmbar für wärmere Tage oder fest integriert für maximalen Kälteschutz
- Gewicht: Leichte Helme zwischen 400 und 500 Gramm bieten höchsten Tragekomfort
- Größenverstellsystem: Ermöglicht individuelle Anpassung an die Kopfform
- Brillenkompatibilität: Aussparungen und Clips für sichere Brillenbefestigung
- Audiokompatibilität: Taschen oder Aussparungen für Kopfhörer oder Kommunikationssysteme
- Waschbare Innenpolster: Erhöhen Hygiene und Langlebigkeit
- Reflektoren: Verbessern die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen
Belüftung für verschiedene Bedingungen
Ein durchdachtes Belüftungssystem macht den Unterschied zwischen angenehmen und schweißtreibenden Abfahrten. Aktive Belüftung mit verschließbaren Öffnungen lässt sich an Temperatur und Anstrengung anpassen. An kalten Tagen schließt du die Öffnungen weitgehend, bei Frühjahrsskifahren oder intensiver Fahrweise öffnest du sie für maximalen Luftstrom.
Die Positionierung der Öffnungen beeinflusst die Belüftungsleistung. Einlässe an der Stirn nehmen Frischluft auf, während Auslässe am Hinterkopf warme Luft abführen. Dieser Kamineffekt sorgt für kontinuierliche Luftzirkulation, ohne dass Zugluft entsteht.
Einige Premiummodelle bieten Hybrid-Belüftung, die passive und aktive Elemente kombiniert. Feste Kanäle im Inneren leiten Luft gezielt um den Kopf, während verschließbare Öffnungen zusätzliche Kontrolle ermöglichen.
Helme für Kinder: besondere Anforderungen
Kinderhelme müssen dieselben Sicherheitsstandards erfüllen wie Erwachsenenmodelle, sind aber auf die Proportionen und Bedürfnisse junger Skifahrerinnen und Skifahrer angepasst. Der Hinterkopfschutz fällt oft etwas tiefer aus, da Kinder bei Stürzen häufiger rückwärts fallen.
Bunte Designs und attraktive Motive erhöhen die Akzeptanz bei Kindern. Wenn der Helm gefällt, wird er auch gerne getragen. Verstellbare Systeme sind hier besonders wichtig, da Kinder schnell wachsen und der Helm über mehrere Saisons passen sollte.
Das Gewicht spielt bei Kinderhelmen eine noch größere Rolle als bei Erwachsenenmodellen. Zu schwere Helme belasten die Nackenmuskulatur und werden als unangenehm empfunden. Hochwertige Kinderhelme wiegen meist unter 400 Gramm.
Pflege und Lebensdauer
Ein Skihelm hält bei guter Behandlung und ohne größere Stürze etwa fünf bis acht Jahre. Nach einem heftigen Aufprall solltest du ihn austauschen, auch wenn äußerlich keine Schäden erkennbar sind. Die Dämpfungsmaterialien können ihre Schutzwirkung verloren haben.
Nach jedem Skitag lässt du den Helm an der Luft trocknen. Vermeide direkte Wärmequellen wie Heizungen, da diese das Material beschädigen können. Die Innenpolster kannst du bei den meisten Modellen herausnehmen und von Hand waschen. Milde Seife und lauwarmes Wasser reichen aus.
Lagere den Helm an einem trockenen, kühlen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. UV-Strahlung lässt Kunststoff spröde werden und beeinträchtigt die Schutzwirkung. Transportiere den Helm in einer gepolsterten Tasche oder einem Helmrucksack, um Kratzer und Beulen zu vermeiden.
Aggressive Reinigungsmittel oder Lösungsmittel können das Material angreifen. Verwende für die Außenschale ein feuchtes Tuch und bei Bedarf mildes Spülmittel. Die Belüftungsöffnungen reinigst du vorsichtig mit einer weichen Bürste.
Visier oder Brille: was passt zu dir?
Die Entscheidung zwischen Helm mit integriertem Visier und klassischer Kombination aus Helm und Skibrille hängt von deinen Vorlieben ab. Visierhelme bieten ein besonders großes, rahmenfreies Sichtfeld und sitzen oft angenehm leicht im Gesicht. Das Visier beschlägt seltener als eine Brille, da die Belüftung meist besser funktioniert.
Allerdings kannst du das Visier nicht so einfach wechseln wie eine Brillenscheibe. Bei drastischen Wetteränderungen kann das zum Nachteil werden. Außerdem bieten Visierhelme weniger Auswahl bei Tönung und Verspiegelung als separate Skibrillen.
Die klassische Kombination aus Helm und Brille erlaubt mehr Flexibilität. Du kannst verschiedene Brillen mit demselben Helm kombinieren oder bei Bedarf auf eine Sonnenbrille wechseln. Wichtig ist, dass Helm und Brille gut zusammenpassen und keine Lücke am Übergang entsteht.
Zusatzfeatures für mehr Komfort
Moderne Skihelme bieten zahlreiche Extras, die den Komfort erhöhen. Audiokompatibilität ermöglicht es dir, Musik zu hören oder telefonieren, ohne zusätzliche Kopfhörer aufzusetzen. Spezielle Taschen oder Aussparungen in den Ohrpolstern nehmen flache Lautsprecher auf.
Halterungen für Actioncams sind besonders bei Freeridern und im Funpark beliebt. Sie sitzen meist seitlich oder oben am Helm und bieten stabile Befestigung ohne den Schwerpunkt zu sehr zu verschieben.
Magnetische Brillenhalterungen am Helm erleichtern das Befestigen der Skibrille. Die Brille schnappt einfach ein und hält sicher, lässt sich aber bei Bedarf schnell abnehmen.
Integrierte LED-Lichter oder reflektierende Elemente verbessern die Sichtbarkeit bei Dämmerung oder Nachtskifahren. Einige Modelle verfügen sogar über Rücklichter mit verschiedenen Blinkmodi.
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