Kinderfahrrad 18 Zoll mit Felgenbremse

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13 Kinderfahrrad 18 Zoll mit Felgenbremse Modelle vergleichen und kaufen
Ein Kinderfahrrad mit 18 Zoll Laufrädern und Felgenbremsen markiert einen wichtigen Entwicklungsschritt für Kinder zwischen etwa fünf und sieben Jahren. Diese Radgröße folgt meist auf das 16 Zoll Rad und bereitet auf größere Modelle vor. Die Felgenbremse arbeitet mit Bremsbelägen, die seitlich auf die Felgenflanke drücken und durch Reibung das Rad verzögern. Diese bewährte Technik kombiniert zuverlässige Bremsleistung mit einfacher Wartung und günstigem Preis.
In dieser Altersstufe entwickeln Kinder ihre Fähigkeiten weiter und unternehmen längere Strecken. Das Rad sollte sicher, robust und dem Entwicklungsstand angepasst sein. Felgenbremsen bieten genau diese Eigenschaften und haben sich über Jahrzehnte als Standard bei Kinderrädern bewährt.
Für welche Kinder eignet sich die 18 Zoll Größe?
Räder mit 18 Zoll Laufrädern passen für Kinder mit einer Körpergröße zwischen 105 und 125 Zentimetern. Die Schrittlänge sollte mindestens 44 bis 46 Zentimeter betragen. Du misst die Schrittlänge vom Boden bis zum Schritt, während dein Kind barfuß mit dem Rücken an einer Wand steht.
Dein Kind sollte mit beiden Füßen sicher den Boden erreichen, wenn es auf dem Sattel sitzt. Das gibt Sicherheit beim Anhalten und Anfahren. Der Lenker muss bequem erreichbar sein, ohne dass sich dein Kind strecken oder zusammenkauern muss.
Die meisten Kinder nutzen ein 18 Zoll Rad etwa zwei Jahre, bevor sie auf 20 Zoll wechseln. Die genaue Nutzungsdauer hängt vom individuellen Wachstum ab. Verstellbare Sattelstützen und Lenker geben dir etwas Spielraum und verlängern die Nutzungsdauer.
Wie Felgenbremsen bei Kinderrädern funktionieren
Die Bremse besteht aus einem Bremskörper, der an Gabel oder Rahmen befestigt ist. Bremsbeläge aus Gummi sitzen in diesem Körper und können zur Felge hin bewegt werden. Ein Bremszug verbindet den Hebel am Lenker mit dem Bremskörper.
Wenn dein Kind den Hebel zieht, spannt sich der Zug und drückt die beiden Bremsarme zusammen. Die Beläge pressen sich gegen die Felgenflanke und erzeugen durch Reibung die Bremswirkung. Je stärker dein Kind zieht, desto kraftvoller bremst das Rad.
Die Technik ist einfach, robust und für Kinder gut verständlich. Sie können sehen, wie die Bremse funktioniert, und verstehen den Zusammenhang zwischen Hebeldruck und Bremswirkung. Das fördert das technische Verständnis und den verantwortungsvollen Umgang mit dem Rad.
V-Brake vs. Seitenzugbremse bei Kinderrädern
| Merkmal | V-Brake | Seitenzugbremse |
|---|---|---|
| Bremsleistung | Hoch | Mittel |
| Hebelweg | Kurz | Lang |
| Handkraft nötig | Gering | Mittel bis hoch |
| Einstellung | Einfach | Etwas aufwendiger |
| Verbreitung | Standard bei modernen Rädern | Bei älteren Modellen |
| Gewicht | Leicht | Leicht |
Die V-Brake, auch als Linear-Pull-Bremse bekannt, ist heute der Standard bei 18 Zoll Kinderrädern. Sie bietet deutlich mehr Bremskraft als ältere Seitenzugbremsen und benötigt weniger Handkraft. Das ist besonders wichtig für jüngere Kinder, deren Handmuskulatur noch nicht voll entwickelt ist.
Seitenzugbremsen findest du hauptsächlich bei älteren oder sehr günstigen Rädern. Sie funktionieren zuverlässig, erreichen aber nicht die Bremsleistung moderner V-Brakes. Für neue Räder solltest du Modelle mit V-Brakes bevorzugen.
Vorteile von Felgenbremsen in dieser Radgröße
Günstig und wirtschaftlich: Räder mit Felgenbremsen kosten weniger als Modelle mit Scheibenbremsen. Die Ersparnis liegt oft bei 80 bis 150 Euro. Für diese Altersgruppe, in der die Kinder schnell wachsen, ist das ein wichtiges Argument.
Geringes Gewicht: Felgenbremsen wiegen nur etwa 200 bis 300 Gramm pro Rad. Bei 18 Zoll Rädern, die ohnehin leicht sein sollten, macht jedes gesparte Gramm einen Unterschied. Leichtere Räder sind für Kinder einfacher zu handhaben.
Einfache Wartung: Du kannst die meisten Wartungsarbeiten selbst durchführen. Bremsbeläge wechseln, Züge nachstellen oder Bremsen justieren erfordert nur Grundwissen und einfaches Werkzeug. Das spart Werkstattkosten und Zeit.
Robust und zuverlässig: Die mechanische Technik funktioniert vorhersagbar und verzeiht auch mal raue Behandlung. Für Kinder, die ihr Rad manchmal unsanft abstellen oder fallen lassen, ist das von Vorteil.
Universell reparierbar: Jede Fahrradwerkstatt kann Felgenbremsen warten. Auch im Urlaub oder auf Tour findest du problemlos Hilfe. Die Technik ist überall bekannt und verstanden.
Gute Lernbremse: Kinder lernen an Felgenbremsen das Bremsen richtig einzuschätzen. Die direkte mechanische Verbindung gibt klares Feedback. Das fördert das Gefühl für die richtige Bremskraft.
Herausforderungen bei Felgenbremsen
Wetterabhängigkeit: Bei Regen reduziert sich die Bremsleistung deutlich. Die ersten Bremsungen nach Wasserkontakt können fast wirkungslos sein. Dein Kind muss lernen, bei Nässe früher zu bremsen und längere Bremswege einzuplanen.
Regelmäßige Kontrolle nötig: Die Bremsbeläge verschleißen und müssen etwa alle zwei bis drei Monate kontrolliert werden. Auch die Bremszüge dehnen sich und brauchen gelegentlich Nachjustierung. Diese Wartung ist zwar einfach, aber notwendig.
Handkraft erforderlich: Im Vergleich zu hydraulischen Scheibenbremsen benötigen Felgenbremsen mehr Kraft. Für fünf- bis siebenjährige Kinder mit kleineren Händen kann das anfangs eine Herausforderung sein. Die richtige Einstellung der Hebel ist wichtig.
Felgenverschleiß: Die Bremsbeläge schleifen die Felgenflanke allmählich ab. Bei Kinderrädern ist das aber selten ein Problem, da die Nutzungsdauer meist nur zwei bis drei Jahre beträgt.
Kombination mit Rücktrittbremse: Sinnvoll oder überflüssig?
Viele 18 Zoll Räder kombinieren eine vordere Felgenbremse mit einer Rücktrittbremse hinten. Diese Kombination hat Vor- und Nachteile. Die Rücktrittbremse funktioniert intuitiv und wetterunabhängig. Kinder, die vom kleineren Rad mit Rücktritt kommen, kennen die Bedienung bereits.
Die vordere Felgenbremse ergänzt das System und ermöglicht stärkere Verzögerung. Bei Notbremsungen kann dein Kind beide Systeme nutzen und den Bremsweg verkürzen. Diese Redundanz erhöht die Sicherheit.
Andererseits erschwert die Rücktrittbremse den späteren Umstieg auf sportliche Räder mit Kettenschaltung. Diese sind technisch nicht mit Rücktritt kombinierbar. Wenn dein Kind langfristig sportlich fahren möchte, sind zwei Handbremsen die bessere Wahl.
Für normale Alltagsnutzung und Verkehrsanfänger ist die Kombination aus Rücktrittbremse und vorderer Felgenbremse aber eine gute Lösung. Sie vereint Sicherheit, Intuitivität und ausreichende Bremsleistung.
Richtige Einstellung der Bremshebel für kleine Hände
Die Hebelposition am Lenker sollte so gewählt sein, dass kleine Hände die Hebel gut erreichen. Die Hebel zeigen meist leicht nach unten. Eine zu steile Position ermüdet die Hände, eine zu flache erschwert das Greifen.
Der Abstand zwischen Hebel und Lenker ist besonders wichtig. Viele Bremshebel haben eine Einstellschraube, mit der du die Griffweite anpassen kannst. Stelle sie so ein, dass dein Kind den Hebel mit zwei Fingern gut erreicht, ohne die Hand zu überstrecken.
Die Bremskraft sollte sich mit vertretbarem Aufwand aufbauen. Wenn dein Kind sich sehr anstrengen muss, ist etwas falsch eingestellt. Neue Züge, gut geschmierte Mechanik und korrekt positionierte Beläge erleichtern das Bremsen erheblich.
Manche Hersteller bieten spezielle Kinderbremshebel mit kürzerer Griffweite an. Diese passen besser zu kleinen Händen als Standard-Hebel. Bei der Auswahl des Rads solltest du auf solche Details achten.
Wartung und Pflege für Eltern
Die Bremsbeläge kontrollierst du etwa alle vier Wochen. Sie sollten mindestens drei Millimeter dick sein. Wenn die Rillen im Belag verschwinden oder du Metall siehst, ist ein Wechsel fällig. Abgefahrene Beläge beschädigen die Felge und bremsen schlecht.
Die Felgen reinigst du regelmäßig mit Wasser und Spülmittel. Schmutz zwischen Belag und Felge reduziert die Bremswirkung und erzeugt Geräusche. Eine saubere Bremsfläche ist wichtig für gute Performance.
Die Bremszüge prüfst du auf Rost und Leichtgängigkeit. Rostige oder schwergängige Züge solltest du tauschen. Ein neuer Zug kostet nur wenige Euro und verbessert die Bremsleistung spürbar. Die Arbeit dauert etwa 15 Minuten.
Die Ausrichtung der Bremse kontrollierst du gelegentlich. Die Beläge sollten parallel zur Felge stehen und gleichmäßig anliegen. Beläge, die zu hoch stehen, können den Reifen berühren. Zu niedrige Beläge bremsen ineffizient.
Einsatzbereiche für 18 Zoll Räder
Erste längere Touren: Mit einem 18 Zoll Rad schafft dein Kind bereits Strecken von fünf bis zehn Kilometern. Familienausflüge werden möglich, und die Mobilität steigt deutlich. Die zuverlässigen Felgenbremsen geben Sicherheit auf diesen ersten Touren.
Schulweg vorbereiten: Viele Kinder beginnen in diesem Alter, kürzere Strecken selbstständig zu fahren. Der Weg zum Kindergarten, zu Freunden oder zum Spielplatz trainiert Verkehrsverhalten. Die gute Dosierbarkeit der Bremsen hilft beim Erlernen des Bremsens.
Spielplatz und Nachbarschaft: In der Umgebung erkunden Kinder ihre Welt zunehmend selbstständig. Das Rad wird zum wichtigen Fortbewegungsmittel. Die robuste Technik hält dem Spielplatzbetrieb stand.
Radfahren lernen verfeinern: Kinder in diesem Alter perfektionieren ihre Fahrtechnik. Sie lernen, in Kurven zu bremsen, präzise zu stoppen und die Bremskraft zu dosieren. Felgenbremsen geben das nötige Feedback für diese Lernprozesse.
Sicherheitsaspekte in dieser Altersgruppe
Die Bremshebel sollten so montiert sein, dass dein Kind sie ohne Umgreifen erreichen kann. Die Hände bleiben am Lenker, während die Finger die Hebel bedienen. Das erhöht die Kontrolle und verkürzt die Reaktionszeit.
Übe mit deinem Kind verschiedene Bremssituationen. Sanftes Abbremsen, Notbremsungen und Bremsen in Kurven sollten in sicherer Umgebung trainiert werden. Ein leerer Parkplatz oder ruhiger Radweg eignet sich gut.
Erkläre deinem Kind die Unterschiede zwischen Vorder- und Hinterbremse. Die Vorderbremse verzögert stärker, kann aber bei zu abruptem Einsatz zum Überschlag führen. Die richtige Technik ist: Gewicht nach hinten, beide Bremsen nutzen, dosiert bremsen.
Kontrolliere regelmäßig die Funktion beider Bremsen. Vor jeder Fahrt sollten beide Bremsen kraftvoll greifen. Eine defekte Bremse gefährdet dein Kind und andere Verkehrsteilnehmer.
Bremsbeläge: Die richtige Wahl treffen
Für 18 Zoll Kinderräder reichen Standard-Gummibeläge völlig aus. Sie kosten drei bis fünf Euro pro Satz und bieten gute Bremsleistung bei Trockenheit. Die Beläge sollten speziell für V-Brakes ausgelegt sein.
Allwetter-Beläge bieten bessere Leistung bei Nässe. Sie kosten etwa 30 bis 50 Prozent mehr, sind aber sinnvoll, wenn dein Kind oft bei wechselhaftem Wetter fährt. Der Leistungsunterschied ist bei modernen Belägen aber geringer als früher.
Die Beläge müssen zur Felge passen. Aluminiumfelgen brauchen Beläge für Aluminium. Falsche Beläge verschleißen schneller oder beschädigen die Felge. Die Verpackung gibt Auskunft über die Kompatibilität.
Manche Beläge haben Verschleißanzeigen in Form von Rillen. Wenn diese verschwinden, ist ein Wechsel fällig. Diese Hilfe erleichtert die Kontrolle und verhindert zu späten Austausch.
Häufige Probleme und ihre Lösungen
Quietschende Bremsen: Meist liegt die Ursache in verschmutzten Felgen oder Belägen. Reinige beide Teile gründlich mit Wasser und Spülmittel. Hartnäckige Fälle erfordern leichtes Anschleifen der Beläge mit feinem Schleifpapier.
Bremse greift nicht richtig: Prüfe zuerst die Belagstärke. Zu dünne Beläge bremsen schlecht. Auch zu großer Abstand zwischen Belag und Felge reduziert die Leistung. Stelle den Abstand über die Einstellschraube am Hebel nach.
Einseitig schleifende Bremse: Die Bremse ist nicht zentriert. Löse die Befestigungsschraube leicht, zentriere die Bremse per Hand und ziehe die Schraube wieder fest. Bei V-Brakes helfen auch die kleinen Feineinstellschrauben an den Bremsarmen.
Schwergängiger Bremshebel: Der Bremszug ist verschmutzt, rostet oder die Hülle ist geknickt. Sprühe etwas Kriechöl in die Zughülle und bewege den Hebel mehrmals. Hilft das nicht, tausche den kompletten Zug.
Preisklassen bei 18 Zoll Rädern mit Felgenbremsen
Einstiegsklasse (120 bis 220 Euro): Diese Räder bieten einfache V-Brakes mit Grundausstattung. Die Bremsen funktionieren zuverlässig, Hebel und Züge sind aber einfach gehalten. Für gelegentliche Nutzung oder erste Erfahrungen reicht diese Kategorie.
Mittelklasse (220 bis 350 Euro): Hier findest du bessere V-Brakes mit ergonomischeren Hebeln. Die Züge laufen in geschützten Hüllen, und die Beläge sind hochwertiger. Die Bremsleistung und Einstellbarkeit übertreffen Einstiegsmodelle deutlich.
Premium-Klasse (350 bis 500 Euro): Hochwertige 18 Zoll Räder nutzen Marken-Bremsen von Shimano oder Tektro. Die Hebel lassen sich perfekt anpassen, die Züge sind reibungsarm, und die gesamte Mechanik ist durchdacht. Diese Kategorie lohnt sich für intensive Nutzung.
Bekannte Hersteller und Qualität
Shimano: Der japanische Marktführer bietet zuverlässige V-Brakes für alle Preisklassen. Shimano Tourney ist der Standard bei Kinderrädern und bietet gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ersatzteile sind weltweit verfügbar.
Tektro: Die taiwanesische Marke produziert preiswerte Bremsen mit ordentlicher Qualität. Viele Kinderräder nutzen Tektro-Bremsen. Sie funktionieren zuverlässig und sind einfach zu warten.
Promax: Ein weiterer taiwanesischer Hersteller mit Fokus auf günstige Preise. Promax-Bremsen findest du bei Budget-Rädern. Die Qualität reicht für normale Anforderungen aus.
No-Name-Bremsen: Sehr günstige Räder haben manchmal unmarkierte Bremsen. Diese funktionieren grundsätzlich, aber Verarbeitung und Haltbarkeit können eingeschränkt sein. Für intensive Nutzung sind Markenbremsen vorzuziehen.
Gewicht als wichtiger Faktor
Ein 18 Zoll Kinderrad sollte nicht mehr als neun bis elf Kilogramm wiegen. Leichtere Räder sind für Kinder einfacher zu handhaben. Felgenbremsen tragen durch ihr geringes Gewicht zur Leichtbauweise bei.
Für ein Kind mit 18 bis 22 Kilogramm Körpergewicht macht jedes Kilogramm am Rad einen großen Unterschied. Ein zehn Kilogramm schweres Rad bedeutet prozentual eine viel höhere Belastung als bei Erwachsenen.
Die Kombination aus Aluminiumrahmen, leichten Laufrädern und Felgenbremsen ermöglicht Gewichte unter zehn Kilogramm. Das ist ideal für diese Altersgruppe und fördert Fahrspaß und Mobilität.
Verkehrssicherheit und gesetzliche Anforderungen
Für den Straßenverkehr braucht jedes Kinderrad zwei voneinander unabhängige Bremsen. Zwei Felgenbremsen oder die Kombination mit Rücktrittbremse erfüllen diese Anforderung. Die Bremsen müssen funktionstüchtig sein.
Zusätzlich braucht das Rad eine funktionierende Beleuchtung mit Dynamo oder Batterie. Reflektoren an Pedalen, Speichen und vorne sowie hinten gehören zur Pflichtausstattung. Eine Klingel muss vorhanden und funktionsfähig sein.
In der Praxis nutzen viele Kinder in diesem Alter das Rad noch unter Aufsicht und nicht im regulären Straßenverkehr. Trotzdem sollte das Rad verkehrssicher ausgestattet sein. Das fördert das Sicherheitsbewusstsein und bereitet auf selbstständiges Fahren vor.
Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchenrädern
Technisch unterscheiden sich die Räder nicht. Die Felgenbremsen funktionieren unabhängig von Design oder Farbe gleich. Die Bezeichnungen beziehen sich nur auf optische Aspekte und Marketing.
Beide Geschlechter brauchen die gleiche Bremsleistung und Sicherheit. Achte bei der Auswahl auf die richtige Größe und gute Erreichbarkeit der Bremshebel. Diese Faktoren sind wichtiger als die Farbe oder Motive.
Moderne Hersteller bieten zunehmend geschlechtsneutrale Designs an. Grüne, graue oder orange Räder gefallen vielen Kindern und lassen sich später leichter an jüngere Geschwister weitergeben oder verkaufen.
Gebrauchtkauf: Worauf du achten solltest
Teste beide Bremsen gründlich. Sie sollten kraftvoll und gleichmäßig greifen. Schwache Bremswirkung deutet auf verschlissene Beläge oder schlechte Einstellung hin. Beides lässt sich beheben, verursacht aber Zusatzkosten.
Kontrolliere die Bremsbeläge auf Reststärke. Sind die Rillen noch sichtbar? Wie dick ist der Belag? Komplett abgefahrene Beläge bedeuten baldige Kosten von drei bis fünf Euro.
Prüfe die Felgen auf Verschleiß und Beschädigungen. Riefen oder Dellen in der Bremsfläche reduzieren die Bremsleistung. Bei 18 Zoll Rädern ist Felgenverschleiß aber selten ein Problem.
Achte auf den Zustand der Bremszüge. Rostige oder ausgefranste Züge solltest du sofort ersetzen. Die Kosten sind gering, aber die Sicherheit steigt erheblich.
Der Preis für gebrauchte 18 Zoll Räder liegt meist bei 40 bis 60 Prozent des Neupreises. Gut erhaltene Markenräder können auch 70 Prozent erzielen. Die einfache Technik hält den Wiederverkaufswert stabil.
Tipps für den Neukauf
Lass dein Kind das Rad vor dem Kauf ausprobieren. Es sollte bequem sitzen und den Lenker sowie die Bremshebel gut erreichen können. Die Füße sollten sicher den Boden berühren.
Achte auf verstellbare Komponenten. Sattel und Lenker sollten sich in Höhe und Neigung anpassen lassen. Das verlängert die Nutzungsdauer um mehrere Monate.
Prüfe die Qualität der Bremsen. Die Hebel sollten sich leichtgängig bewegen, und die Bremse sollte kraftvoll greifen. Klapprige oder schwergängige Mechanik deutet auf minderwertige Qualität hin.
Kaufe lieber ein gutes gebrauchtes Markenrad als ein neues No-Name-Produkt. Die Qualität und Sicherheit sind bei etablierten Herstellern meist deutlich höher. Dein Kind wird es dir durch mehr Fahrspaß danken.
Zubehör und Sicherheitsausrüstung
Helm: Ein passender Fahrradhelm ist Pflicht. Er sollte eng sitzen, ohne zu drücken, und waagerecht auf dem Kopf positioniert sein. Die Riemen bilden ein Dreieck um die Ohren.
Klingel: Eine laute Klingel gehört zur Grundausstattung. Sie sollte leicht erreichbar sein, damit dein Kind klingeln kann, ohne die Hände umzusetzen.
Korb oder Tasche: Für Spielzeug, Proviant oder kleine Einkäufe eignet sich ein Korb am Lenker oder eine Tasche am Gepäckträger. Achte darauf, dass nichts in die Speichen geraten kann.
Stützräder: Für Kinder, die gerade erst auf das 18 Zoll Rad wechseln, können kurzzeitig Stützräder sinnvoll sein. Sie sollten aber so schnell wie möglich abmontiert werden, da sie das richtige Kurvenfahren verhindern.
Wann der Wechsel auf 20 Zoll ansteht
Wenn dein Kind mit den Knien beim Treten fast an den Lenker stößt, ist das Rad zu klein. Auch wenn die Sattelstütze komplett ausgezogen ist und das Kind noch wächst, wird es Zeit für die nächste Größe.
Die meisten Kinder wechseln mit sieben bis acht Jahren auf 20 Zoll. Das Timing hängt vom individuellen Wachstum ab. Manche Kinder sind früher soweit, andere etwas später.
Der Wechsel auf das größere Rad ist ein wichtiger Schritt. Das 20 Zoll Rad kommt dem Erwachsenenrad schon näher. Oft können Kinder dann auch längere Strecken fahren und mehr Verantwortung im Straßenverkehr übernehmen.
Pflege für lange Lebensdauer
Reinige das Rad regelmäßig mit Wasser und Schwamm. Schmutz beschleunigt den Verschleiß an Kette, Bremsen und anderen Komponenten. Eine saubere Bremsfläche ist besonders wichtig.
Lagere das Rad trocken und geschützt. Ein überdachter Platz verhindert Rost an Kette, Zügen und Schrauben. Wenn das Rad im Freien stehen muss, nutze eine Schutzhülle.
Kontrolliere monatlich die wichtigsten Komponenten. Bremsen, Reifen, Kette und Schrauben sollten in gutem Zustand sein. Diese kurze Kontrolle verhindert größere Probleme und erhöht die Sicherheit.
Öle die Kette etwa alle vier Wochen. Eine gut gepflegte Kette läuft leichter und hält deutlich länger. Wische überschüssiges Öl ab, damit es keinen Schmutz anzieht.
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Du kennst jetzt die wichtigsten Eigenschaften von 18 Zoll Kinderrädern mit Felgenbremsen. Diese bewährte Technik bietet zuverlässige Bremsleistung für Kinder in der wichtigen Entwicklungsphase zwischen fünf und sieben Jahren. Die einfache Wartung, das geringe Gewicht und der günstige Preis machen Felgenbremsen zur idealen Wahl für diese Radgröße. Bei Pedali findest du eine große Auswahl verschiedener Hersteller und Modelle mit Felgenbremsen in allen Preisklassen und mit unterschiedlicher Ausstattung. Vergleiche jetzt die aktuellen Angebote der Modelle und finde dein neues Bike zum besten Preis bei Pedali.