Kinderfahrrad 18 Zoll mit Rücktrittbremse

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FX 180 2023 | 18 Zoll | Tiefeinsteiger3+ weitere Farben

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Ein [Kinderfahrrad mit 18 Zoll](“Kaufe 18 Zoll Kinderfahrräder zum besten Angebot!”) Laufrädern und Rücktrittbremse eignet sich perfekt für Kinder zwischen etwa fünf und sieben Jahren. Diese Radgröße stellt einen wichtigen Entwicklungsschritt dar und ermöglicht erste selbstständige Fahrten in der Nachbarschaft. Die Rücktrittbremse funktioniert durch einfaches Zurücktreten der Pedale und arbeitet intuitiv, wetterunabhängig und ohne dass dein Kind die Hände vom Lenker nehmen muss. Das gibt Sicherheit in einer Phase, in der Kinder ihre Fahrkünste verfeinern und mehr Strecke zurücklegen.
Die Kombination aus passender Radgröße und vertrauter Bremstechnik schafft ideale Voraussetzungen für sichere Mobilität. Viele Kinder kennen die Rücktrittbremse bereits vom kleineren 16 Zoll Rad und müssen sich nicht auf ein neues Bremssystem einstellen. Das erleichtert den Übergang erheblich.
Für welche Kinder eignet sich diese Kombination?
Räder mit 18 Zoll Laufrädern passen für Kinder mit einer Körpergröße zwischen 105 und 125 Zentimetern. Die Schrittlänge sollte mindestens 44 bis 46 Zentimeter betragen. Du misst die Schrittlänge vom Boden bis zum Schritt, während dein Kind barfuß mit dem Rücken an einer Wand steht.
Dein Kind sollte mit beiden Füßen sicher den Boden erreichen, wenn es auf dem Sattel sitzt. Das gibt Sicherheit beim Anhalten und Anfahren. Der Lenker muss bequem erreichbar sein, ohne dass sich dein Kind strecken muss. Diese Passform ist besonders wichtig in einer Altersgruppe, die zunehmend selbstständig unterwegs ist.
Die meisten Kinder nutzen ein 18 Zoll Rad etwa zwei Jahre, bevor sie auf 20 Zoll wechseln. Die genaue Nutzungsdauer hängt vom individuellen Wachstum ab. Verstellbare Sattelstützen und Lenker geben dir etwa zehn Zentimeter Spielraum.
Wie die Rücktrittbremse funktioniert
Die Technik sitzt geschützt in der Hinterradnabe. Wenn dein Kind die Pedale rückwärts bewegt, aktiviert ein Mechanismus die Bremsbacken. Diese drücken von innen gegen die Nabenhülle und verzögern das Rad durch Reibung.
Das System arbeitet völlig wartungsfrei und unabhängig von äußeren Einflüssen. Regen, Schmutz oder Schnee beeinträchtigen die Bremsleistung nicht. Die Komponenten sitzen geschützt im Inneren der Nabe und sind vor Verschmutzung sicher.
Die Bremskraft entwickelt sich progressiv. Je stärker dein Kind zurücktritt, desto kraftvoller bremst das Rad. Diese dosierbare Bremswirkung ermöglicht sowohl sanftes Abbremsen als auch Notbremsungen. Die Gefahr des Blockierens besteht kaum, da die Bremskraft über die Beinmuskulatur begrenzt ist.
Rücktrittbremse vs. Handbremse: Was passt besser?
| Kriterium | Rücktrittbremse | Handbremse |
|---|---|---|
| Bedienung | Intuitiv durch Zurücktreten | Erfordert Übung und Kraft |
| Handkraft nötig | Nein | Ja, oft problematisch bei Kleinkindern |
| Wetterabhängig | Nein | Bei Felgenbremsen ja |
| Wartungsaufwand | Minimal | Regelmäßig |
| Instinktive Nutzung | Ja | Muss erlernt werden |
| Vorderradbremsung | Nicht möglich | Möglich |
| Lernkurve | Sehr flach | Steiler |
Die Rücktrittbremse nutzt die kräftige Beinmuskulatur statt der noch schwach entwickelten Handmuskulatur. Für fünf- bis siebenjährige Kinder ist das ein enormer Vorteil. Sie können das Rad zuverlässig bremsen, ohne sich auf Handkraft verlassen zu müssen.
Handbremsen erfordern nicht nur ausreichend Kraft, sondern auch Koordination. Viele Kinder in diesem Alter haben Schwierigkeiten, die Hebel kraftvoll genug zu ziehen. Die Rücktrittbremse umgeht dieses Problem vollständig.
Vorteile der Rücktrittbremse in dieser Altersgruppe
Intuitive Bedienung: Die Bewegung zum Bremsen entspricht der natürlichen Reaktion vieler Kinder. In einer Schrecksituation treten sie automatisch zurück oder stoppen die Vorwärtsbewegung der Pedale. Diese instinktive Reaktion funktioniert mit der Rücktrittbremse perfekt.
Keine Handkraft erforderlich: Fünf- bis siebenjährige Kinder haben oft noch nicht genug Handkraft für effektive Handbremsen. Die Beinmuskulatur ist in diesem Alter deutlich kräftiger entwickelt. Die Rücktrittbremse liefert ausreichend Bremskraft für alle Situationen.
Wetterunabhängig: Während Felgenbremsen bei Nässe deutlich schlechter greifen, arbeitet die Rücktrittbremse bei jedem Wetter gleich zuverlässig. Regen, Schnee oder Matsch beeinträchtigen die Bremsleistung nicht. Das gibt konstante Sicherheit.
Wartungsfrei: Die geschützte Technik in der Nabe braucht keine regelmäßige Wartung. Du musst keine Bremsbeläge tauschen, keine Züge nachstellen und keine Bremsflächen reinigen. Das spart Zeit, Geld und Nerven.
Hände bleiben am Lenker: Dein Kind kann bremsen, ohne die Hände vom Lenker nehmen zu müssen. Das erhöht die Kontrolle und Sicherheit. Besonders in unerwarteten Situationen ist das wertvoll.
Kontinuität vom kleineren Rad: Viele Kinder kennen die Rücktrittbremse bereits vom 16 Zoll Rad. Sie müssen sich beim Wechsel auf 18 Zoll nicht an ein neues Bremssystem gewöhnen. Diese Kontinuität gibt Sicherheit.
Einfach zu erklären: Die Funktion ist für Kinder leicht verständlich. “Tritt zurück zum Bremsen” ist eine klare, einfache Anweisung. Das erleichtert die Verkehrserziehung.
Mögliche Nachteile und Einschränkungen
Nur Hinterradbremse: Die Rücktrittbremse bremst ausschließlich das Hinterrad. Bei einer Vollbremsung kann das Vorderrad nicht zur Verzögerung beitragen. Das verlängert den Bremsweg im Vergleich zu zwei Handbremsen.
Längerer Bremsweg: Im Vergleich zu optimaler Nutzung von Vorder- und Hinterbremse verlängert sich der Bremsweg. In der Praxis ist dieser Nachteil bei der geringen Geschwindigkeit von Kinderrädern aber meist unkritisch.
Keine Rückwärtsfahrt: Mit betätigter Rücktrittbremse kannst du die Pedale nicht rückwärts drehen. Das Rangieren oder Zurücksetzen funktioniert nicht. Für normale Nutzung ist das selten relevant.
Inkompatibel mit Kettenschaltung: Die Rücktrittbremse funktioniert nur mit Nabenschaltungen oder Rädern ohne Schaltung. Wenn dein Kind später ein sportliches Rad mit Kettenschaltung möchte, muss es auf Handbremsen umsteigen.
Gewöhnungseffekt: Kinder, die ausschließlich mit Rücktrittbremse fahren, müssen beim späteren Wechsel auf Räder ohne Rücktritt umlernen. Dieser Übergang kann anfangs verwirrend sein.
Etwas schwerer: Die Nabentechnik wiegt etwa 300 bis 500 Gramm mehr als einfache Bremssysteme. Bei einem Kinderrad mit Zielgewicht unter zehn Kilogramm kann das relevant sein.
Kombination mit vorderer Handbremse
Die meisten modernen 18 Zoll Räder kombinieren eine Rücktrittbremse hinten mit einer Handbremse vorne. Diese Kombination vereint die Vorteile beider Systeme und minimiert die Nachteile. Dein Kind kann in normalen Situationen die vertraute Rücktrittbremse nutzen.
Bei Notbremsungen steht zusätzlich die vordere Handbremse zur Verfügung. Das verkürzt den Bremsweg und erhöht die Sicherheit. Die Redundanz gibt Eltern und Kindern Vertrauen.
Die vordere Handbremse sollte kindgerecht eingestellt sein. Der Hebel muss nah genug am Lenker sitzen, dass kleine Hände ihn erreichen können. Viele Bremshebel lassen sich in ihrer Position verstellen. Diese Anpassung ist wichtig für die Sicherheit.
Übe mit deinem Kind den Einsatz beider Bremsen. Es sollte wissen, dass die Vorderbremse zusätzliche Verzögerung bringt. In ruhiger Umgebung kannst du verschiedene Bremssituationen trainieren.
Wartung: Einfach und unkompliziert
Die Rücktrittbremse selbst braucht praktisch keine Wartung. Die Technik funktioniert jahrelang ohne Eingriffe. Das ist ein enormer Vorteil gegenüber Felgenbremsen, die regelmäßige Kontrolle und Nachjustierung erfordern.
Die Kette solltest du alle zwei bis drei Wochen reinigen und ölen. Eine gut gepflegte Kette läuft leichter und hält länger. Nach Fahrten bei Regen reinigst du die Kette am besten sofort.
Die vordere Handbremse kontrollierst du monatlich. Prüfe die Bremsbeläge auf Verschleiß und stelle den Bremszug bei Bedarf nach. Die Bremse sollte kraftvoll greifen, ohne dass der Hebel den Lenker berührt.
Die Reifen prüfst du auf korrekten Luftdruck. Der richtige Druck steht auf der Reifenflanke, meist zwischen 2,5 und 3,5 Bar. Mit ausreichend Luft rollt das Rad leichter, und auch die Fahrsicherheit steigt.
Einsatzbereiche für 18 Zoll Räder mit Rücktrittbremse
Nachbarschaftserkundung: In diesem Alter erkunden Kinder ihre Umgebung zunehmend selbstständig. Kurze Fahrten zu Freunden, zum Spielplatz oder zur Eisdiele werden möglich. Die zuverlässige Rücktrittbremse gibt Sicherheit.
Erste längere Touren: Mit einem 18 Zoll Rad schafft dein Kind bereits Strecken von fünf bis zehn Kilometern. Familienausflüge auf Radwegen machen Spaß und fördern die Fitness. Die intuitive Bremse ermöglicht entspanntes Fahren.
Schulweg vorbereiten: Viele Kinder beginnen in diesem Alter, kürzere Strecken selbstständig zu fahren. Der Weg zum Kindergarten oder zur Vorschule trainiert Verkehrsverhalten. Die einfache Bedienung der Rücktrittbremse reduziert die kognitive Belastung.
Verkehrserziehung: Auf einem verkehrssicheren Rad übt dein Kind das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Die Rücktrittbremse funktioniert intuitiv, sodass sich dein Kind auf Verkehrsregeln und Umgebung konzentrieren kann.
Spielen mit Freunden: Das Rad wird zum wichtigen Spielgerät. Kinder fahren gemeinsam, erfinden Spiele und haben Bewegung an der frischen Luft. Die robuste Rücktrittbremse hält dem Spielbetrieb stand.
Sicherheitsaspekte in dieser Altersgruppe
Die Rücktrittbremse blockiert das Hinterrad weniger leicht als eine kräftige Handbremse das Vorderrad. Das verhindert Stürze durch blockierende Räder. Besonders auf nassem oder losem Untergrund ist das ein Sicherheitsvorteil.
Bei Panikbremsungen reagieren Kinder oft instinktiv. Viele stoppen die Vorwärtsbewegung der Füße oder treten zurück, statt nach Bremshebeln zu greifen. In diesem Moment rettet die Rücktrittbremse möglicherweise entscheidende Zentimeter.
Die robuste Technik versagt praktisch nie. Während Bremszüge reißen oder Bremsbeläge verschleißen können, arbeitet die Rücktrittbremse jahrelang ohne Ausfälle. Diese Zuverlässigkeit gibt Eltern Sicherheit.
Kontrolliere trotzdem regelmäßig die vordere Handbremse. Bei der Kombination beider Systeme verlassen sich manche Kinder zu sehr auf die Rücktrittbremse. Die Vorderbremse muss dennoch funktionsfähig bleiben.
Gewicht und Handhabung
Ein 18 Zoll Kinderrad mit Rücktrittbremse sollte zwischen acht und elf Kilogramm wiegen. Leichtere Räder sind für Kinder einfacher zu handhaben. Die Rücktrittbremse wiegt zwar etwas mehr als einfache Felgenbremsen, aber der Unterschied liegt nur bei etwa 300 bis 500 Gramm.
Für ein Kind mit 18 bis 22 Kilogramm Körpergewicht macht jedes Kilogramm am Rad einen großen Unterschied. Prozentual entspricht ein zehn Kilogramm schweres Rad etwa 45 bis 55 Prozent des Körpergewichts. Das ist deutlich mehr als bei Erwachsenen.
Hochwertige Räder nutzen Aluminiumrahmen und leichte Komponenten. Das hält das Gesamtgewicht trotz Rücktrittbremse unter zehn Kilogramm. Diese Leichtbauweise fördert Fahrspaß und ermöglicht längere Strecken ohne Ermüdung.
Preisklassen bei 18 Zoll Rädern mit Rücktrittbremse
Einstiegsklasse (120 bis 230 Euro): Diese Räder bieten solide Rücktrittbremsen mit Grundausstattung. Die Kombination mit einer vorderen Felgenbremse ist Standard. Für gelegentliche Nutzung oder erste Erfahrungen reicht diese Kategorie.
Mittelklasse (230 bis 350 Euro): Hier findest du bessere Verarbeitung und hochwertigere Komponenten. Die Rücktrittbremsen arbeiten präziser, und die vorderen Handbremsen greifen kraftvoller. Für regelmäßige Nutzung ist diese Kategorie empfehlenswert.
Premium-Klasse (350 bis 500 Euro): Hochwertige 18 Zoll Räder nutzen optimierte Nabensysteme mit durchdachter Bremstechnik. Die Kombination mit leichten Rahmen, guten Handbremsen vorne und kindgerechten Details rechtfertigt den höheren Preis.
Die Rücktrittbremse beeinflusst den Preis kaum. Räder mit Rücktritt kosten etwa das Gleiche wie vergleichbare Modelle mit reinen Handbremsen. Der Mehrpreis in höheren Kategorien resultiert aus besserer Gesamtausstattung und Verarbeitung.
Bekannte Hersteller und ihre Ansätze
Deutsche Traditionshersteller bieten fast alle ihre 18 Zoll Alltagsräder mit Rücktrittbremsen-Option an. Sie schätzen die bewährte Technik und die zusätzliche Sicherheit für diese Altersgruppe. Viele Modelle gibt es wahlweise mit oder ohne Rücktritt.
Niederländische Hersteller setzen konsequent auf Rücktrittbremsen. In den Niederlanden ist diese Technik Standard bei Kinderrädern. Ihre jahrzehntelange Erfahrung zeigt sich in durchdachten Details und zuverlässiger Qualität.
Internationale Sportrad-Marken verzichten meist auf Rücktrittbremsen. Ihre Räder fokussieren auf sportliche Performance und sind eher für ältere, erfahrenere Kinder gedacht. Für die 18 Zoll Kategorie sind Alltagshersteller die bessere Wahl.
Häufige Fragen zur Rücktrittbremse
Ab welchem Alter eignet sich die Rücktrittbremse? Kinder können die Rücktrittbremse nutzen, sobald sie sicher Rad fahren. Das ist meist ab vier bis fünf Jahren der Fall. Die intuitive Bedienung macht sie ideal für junge Fahrer.
Kann die Rücktrittbremse versagen? Technische Ausfälle sind extrem selten. Die robuste Konstruktion hält Jahrzehnte. Wenn du regelmäßig die Kette pflegst und das Hinterrad richtig montiert ist, arbeitet die Bremse zuverlässig.
Wie stark bremst eine Rücktrittbremse? Die Bremskraft reicht für alle normalen Situationen völlig aus. In Kombination mit einer vorderen Handbremse erreichst du Bremswege, die nur unwesentlich länger sind als mit zwei Handbremsen.
Funktioniert die Rücktrittbremse bei Nässe? Ja, die Bremsleistung bleibt bei jedem Wetter konstant. Das ist ein großer Vorteil gegenüber Felgenbremsen, die bei Nässe deutlich schlechter greifen.
Wie lange hält eine Rücktrittbremse? Die Technik hält problemlos zehn Jahre und mehr. Bei normaler Nutzung eines Kinderrads, das meist nur zwei bis drei Jahre gefahren wird, ist Verschleiß kein Thema.
Umstieg auf Räder ohne Rücktrittbremse
Irgendwann möchte dein Kind vielleicht auf ein sportliches Rad mit Kettenschaltung wechseln. Dann fällt die Rücktrittbremse weg, da sie technisch nicht mit Kettenschaltungen kombinierbar ist. Bereite diesen Übergang vor, indem du die vordere Handbremse gezielt übst.
Erkläre deinem Kind frühzeitig, dass das neue Rad anders bremst. Übe in sicherer Umgebung Vollbremsungen und Notbremsungen mit Handbremsen. Dein Kind sollte lernen, beide Handbremsen koordiniert einzusetzen.
Die Gewöhnungsphase dauert meist nur wenige Tage. Kinder adaptieren sich schnell an neue Situationen. Nach einer Woche fühlt sich die neue Bremstechnik meist schon natürlich an. Die frühe Kombination von Rücktrittbremse und vorderer Handbremse erleichtert diesen Übergang.
Verkehrssicherheit und gesetzliche Anforderungen
Für den Straßenverkehr braucht jedes Kinderrad zwei voneinander unabhängige Bremsen. Die Rücktrittbremse zählt als eine Bremse, die vordere Handbremse als zweite. Diese Kombination erfüllt die gesetzlichen Anforderungen vollständig.
Zusätzlich braucht das Rad eine funktionierende Beleuchtung. Nabendynamos oder batteriebetriebene Lichter sorgen für Sichtbarkeit. Front- und Rücklichter gehören zur Pflichtausstattung. Reflektoren an Pedalen, Speichen und vorne sowie hinten ergänzen die Sicherheitsausstattung.
Eine funktionierende Klingel muss vorhanden sein. Sie sollte laut genug sein, um im Verkehr wahrgenommen zu werden. Die Montage erfolgt meist am Lenker links, damit dein Kind beim Klingeln die Bremse nicht behindern muss.
Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchenrädern
Technisch unterscheiden sich die Räder nicht. Die Rücktrittbremse funktioniert unabhängig vom Design oder der Farbe gleich. Die Bezeichnungen beziehen sich nur auf optische Aspekte und traditionelle Zielgruppenansprache.
Moderne Hersteller bieten zunehmend geschlechtsneutrale Designs an. Grüne, graue oder orange Räder gefallen vielen Kindern und lassen sich später leichter an jüngere Geschwister weitergeben. Die praktische Rücktrittbremse eignet sich für alle Kinder gleichermaßen.
Wichtig ist die richtige Passform. Achte auf Rahmenhöhe, Lenkerbreite und Satteleinstellung. Diese Faktoren beeinflussen Komfort und Sicherheit deutlich stärker als die Farbe oder das Design.
Gebrauchtkauf: Worauf du achten solltest
Teste die Rücktrittbremse gründlich. Tritt die Pedale zurück und prüfe, ob die Bremse sofort und kraftvoll greift. Ein verzögerter oder schwacher Bremseffekt deutet auf Verschleiß oder Defekt hin.
Kontrolliere das Hinterrad auf Spiel. Wackelt es in den Ausfallenden, ist die Achsmutter locker oder die Nabe verschlissen. Eine verschlissene Rücktrittbremsnabe kann teurer in der Reparatur sein als ein neues Gebrauchtrad.
Achte auf den Zustand der vorderen Handbremse. Auch wenn die Rücktrittbremse funktioniert, brauchst du eine intakte Vorderbremse für maximale Sicherheit. Prüfe Bremsbeläge, Züge und Hebel auf Verschleiß.
Der Preis für gebrauchte 18 Zoll Räder mit Rücktrittbremse liegt meist bei 40 bis 60 Prozent des Neupreises. Gut erhaltene Markenräder können auch 70 Prozent erzielen. Die beliebte Rücktrittbremse hält den Wiederverkaufswert stabil.
Sinnvolles Zubehör für mehr Sicherheit
Helm: Ein passender Fahrradhelm ist unverzichtbar. Er sollte eng sitzen, ohne zu drücken, und waagerecht auf dem Kopf positioniert sein. Die Riemen bilden ein Dreieck um die Ohren. Lass dein Kind den Helm selbst aussuchen, dann trägt es ihn lieber.
Wimpel: Ein bunter Wimpel an einer flexiblen Stange erhöht die Sichtbarkeit im Verkehr. Gerade kleinere Kinder werden von Autofahrern leicht übersehen. Der Wimpel macht das Rad aus größerer Entfernung sichtbar.
Korb oder Tasche: Für Spielzeug, Proviant oder kleine Einkäufe eignet sich ein Korb am Lenker oder eine Tasche am Gepäckträger. Achte darauf, dass die Befestigung stabil ist und nichts in die Speichen geraten kann.
Klingel: Eine laute Klingel gehört zur Grundausstattung. Sie sollte leicht erreichbar sein, damit dein Kind klingeln kann, ohne die Hand vom Lenker zu nehmen. Fröhliche Designs motivieren zur Nutzung.
Tipps für die ersten Fahrten
Übe mit deinem Kind verschiedene Bremssituationen in sicherer Umgebung. Ein leerer Parkplatz oder verkehrsfreier Radweg eignet sich gut. Dein Kind sollte lernen, dosiert zu bremsen und bei Bedarf auch Vollbremsungen durchzuführen.
Erkläre den Unterschied zwischen sanftem Abbremsen und Notbremsung. Bei normalen Stopps reicht leichtes Zurücktreten. In Notfällen muss dein Kind kräftig zurücktreten und gleichzeitig die vordere Handbremse nutzen.
Trainiere das Anfahren nach dem Bremsen. Kinder müssen lernen, die Pedale erst nach vorne zu bringen, bevor sie losfahren können. Diese Koordination braucht etwas Übung.
Fahre gemeinsame Strecken zunächst in ruhiger Umgebung. Steigere langsam die Anforderungen, wenn dein Kind sicherer wird. Lob und Ermutigung fördern das Selbstvertrauen.
Pflege für lange Lebensdauer
Reinige das Rad regelmäßig mit Wasser und Schwamm. Schmutz beschleunigt den Verschleiß an allen beweglichen Teilen. Eine saubere Kette läuft leichter und hält länger.
Lagere das Rad trocken und geschützt. Ein überdachter Platz verhindert Rost an Kette, Zügen und Schrauben. Wenn das Rad im Freien stehen muss, nutze eine wasserabweisende Schutzhülle.
Kontrolliere monatlich die wichtigsten Komponenten. Bremsen, Reifen, Kette und Schrauben sollten in gutem Zustand sein. Diese kurze Kontrolle dauert nur wenige Minuten und erhöht die Sicherheit erheblich.
Öle die Kette etwa alle drei bis vier Wochen. Eine gut gepflegte Kette läuft leichter, und dein Kind ermüdet weniger. Wische überschüssiges Öl ab, damit es keinen Schmutz anzieht.
Wann der Wechsel auf 20 Zoll ansteht
Wenn dein Kind mit den Knien beim Treten fast an den Lenker stößt, ist das Rad zu klein. Auch wenn die Sattelstütze komplett ausgezogen ist und das Kind noch wächst, wird es Zeit für die nächste Größe.
Die meisten Kinder wechseln mit sieben bis acht Jahren auf 20 Zoll. Das Timing hängt vom individuellen Wachstum ab. Manche Kinder sind früher soweit, andere etwas später. Beobachte die Sitzposition und lass dein Kind mitentscheiden.
Das 20 Zoll Rad markiert einen weiteren wichtigen Schritt. Viele Kinder sind dann bereit für längere selbstständige Fahrten oder sogar den Schulweg. Die Rücktrittbremse kann dabei weiterhin gute Dienste leisten.
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