Ein Geschwindigkeitssensor am Fahrrad misst, wie schnell du unterwegs bist. Er arbeitet meist mit Magnet und Sensor, die am Laufrad und der Gabel angebracht werden. Sobald sich das Rad dreht, erfasst der Sensor die Umdrehungen und rechnet daraus die aktuelle Geschwindigkeit sowie die zurückgelegte Strecke aus.
Geschwindigkeitssensoren bestehen oft aus zwei Teilen: einem kleinen Magneten, der an einer Speiche sitzt, und dem eigentlichen Sensor an der Gabel. Dreht sich das Rad, gibt der Magnet bei jedem Umlauf ein Signal an den Sensor ab. Moderne Sensoren, wie der Garmin Geschwindigkeitssensor, arbeiten meist drahtlos und können direkt mit Radcomputer oder Smartphone verbunden werden. Die Montage ist unkompliziert und dauert meist nur wenige Minuten.
Es gibt klassische kabelgebundene Modelle, die ihre Daten an einen Tacho schicken, und drahtlose Varianten, die per Bluetooth oder ANT+ arbeiten. Besonders beliebt sind Geschwindigkeitssensoren von Garmin, da sie mit vielen Geräten kompatibel sind und präzise Messungen liefern.
Sensortyp | Verbindung | Einsatzbereich |
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Kabelgebunden | Kabel | Einfach, günstig, robust |
Drahtlos (Bluetooth/ANT+) | Funk | Modern, flexibel, smart |
Mit einem Geschwindigkeitssensor kannst du deine Leistung besser einschätzen, Trainingsdaten erfassen und Touren auswerten. Im Vergleich zur GPS-Messung liefert der Sensor auch bei schlechtem Empfang oder im Tunnel stabile Werte.
Gelegentliche Signalverluste lassen sich oft durch ein neues Ausrichten des Magneten oder durch den Wechsel der Batterie beheben. Moderne Geschwindigkeitssensoren sind in der Regel wetterfest und arbeiten sehr zuverlässig. Die Montage ist einfach, und viele Modelle laufen mit einer Batterie über viele Monate wartungsfrei. Wer auf aktuelle Funktechnik setzt, kann die Sensoren zudem flexibel mit unterschiedlichen Radcomputern oder Apps koppeln.