Trekkingrad
Trekkingrad kaufen und 902 Modelle vergleichen
Trekkingräder sind vielseitige Fahrräder, die für lange Tourenn und gemischten Untergründen ausgelegt sind. Sie bieten eine komfortable Sitzposition, robuste Gepäckträger und oft auch Beleuchtung für Touren und Alltagsfahrten.
"Zum Shop" Schaltflächen, die mit einer ¹ markiert sind, führen zu Online-Shops von Pedali Kooperationspartnern. Wenn darüber ein Kauf getätigt wird, erhält Pedali eine kleine Provision. Zum Vorteil der Käufer erhöht sich Kaufpreis für das Produkt dadurch nicht.
902 Trekkingrad Modelle vergleichen und kaufen
Trekkingräder bieten dir eine Kombination aus Alltagstauglichkeit, Komfort und sportlicher Ausdauer. Ein Trekkingrad macht vom Stadtverkehr über längere Touren bis hin zu mehrtägigen Radreisen alles mit. Dir steht eine große Auswahl an Möglichkeiten zur Verfügung.
Sowohl für Einsteiger als auch für Vielfahrer bietet sich diese Fahrradkategorie an. Wer ein flexibles Bike sucht, das auf vielen Straßen funktioniert, trifft mit einem Trekkingrad die richtige Wahl.
Was zeichnet ein Trekkingrad aus?
Ausstattung für jede Situation
Vollausstattung zählt zur Grundidee dieser Radgattung. Schutzbleche, Gepäckträger, Lichtanlage nach StVZO und Seitenständer sind fast immer serienmäßig verbaut. Diese Komplettausstattung unterscheidet Trekkingräder von sportlichen Crossbikes, noch leichteren Fitnessrädern oder minimalistischen Gravelbikes.
Verschiedene Rahmenformen gibt es als Diamant, Trapez oder Tiefeinsteiger. Damit lässt sich für jede Körpergröße die passende Ergonomie finden.
Zusätzlich erhöhen Federgabel, bequemer Sattel und aufrechte Sitzposition den Fahrkomfort auf langen Strecken. Die typische Sitzposition ist etwa 15-20 Grad aufrechter als bei einem Rennrad, was den Rücken auf Tagestouren von 50-100 Kilometern deutlich entlastet.
Material und Komponenten
Die Rahmen bestehen meist aus Aluminium (ca. 85% aller Modelle), seltener aus Stahl oder Carbon. Aluminiumrahmen wiegen zwischen 1,8 und 2,5 Kilogramm und bieten eine gute Steifigkeit bei geringem Gewicht. Stahlrahmen sind mit 2,5-3,5 Kilogramm schwerer, aber besonders langlebig und lassen sich bei Schäden leichter reparieren. Ideal für Fernreisen.
Schaltungen reichen von einfachen Kettenschaltungen mit acht bis hin zu dreißig Gängen. Moderne Systeme wie die Shimano Cues Serie oder SRAM Apex bieten eine breite Bandbreite für flache Strecken und steile Anstiege. Scheibenbremsen (hydraulisch oder mechanisch) oder klassische V-Brakes sorgen für sicheres Bremsverhalten bei jedem Wetter.
Zubehör wie Taschen, Handyhalterung oder zusätzliche Gepäcklösungen lassen sich leicht montieren. Einige Modelle bieten zusätzlich ein E-Bike System mit elektrischer Unterstützung für entspanntes Pendeln oder bergige Touren.
Technische Spezifikationen im Detail
Laufradgrößen:
- 28 Zoll (622 Millimeter): Standard bei den meisten Trekkingrädern, optimal für Körpergrößen ab 165 cm
- 26 Zoll (559 Millimeter): Seltener, für kleinere Rahmengrößen oder besonders robuste Touring-Aufbauten
- 27,5 Zoll (584 Millimeter): Vereinzelt bei sportlicheren Modellen
Reifenbreite: Trekkingräder nutzen typischerweise Reifen zwischen 35 und 47 Millimeter Breite. Schmalere Reifen (35-40 Millimeter) rollen effizienter auf Asphalt und eignen sich für Pendler und Tourenfahrer auf befestigten Wegen. Breitere Reifen (42-47 Millimeter) bieten mehr Komfort und Traktion auf Schotter, Waldwegen oder bei Gepäcktransport. Das Profil reicht von glatt (Slick) für reine Straßennutzung bis zu leicht angerauten Mustern für gemischtes Terrain.
Gewicht: Ein komplettes Trekkingrad wiegt je nach Ausstattung zwischen 12 und 16 Kilogramm. Leichte Modelle mit Aluminiumrahmen und reduzierter Ausstattung starten bei etwa 12 Kilogramm. Vollausgestattete Räder mit Federgabel, Nabendynamo und stabilem Gepäckträger liegen bei 14-16 Kilogramm. E-Trekkingräder wiegen aufgrund von Motor und Akku zwischen 22 und 28 Kilogramm.
Antrieb: Bei Kettenschaltungen sind vorne meist 2-3 Kettenblätter verbaut (z.B. 48/36/26 Zähne bei Dreifach-Kurbeln), hinten eine Kassette mit 8-12 Ritzeln (zum Beispiel 11-34 Zähne). Moderne 1x-Systeme verzichten auf das vordere Schaltwerk und nutzen nur ein großes Kettenblatt vorne (zum Beispiel 40 Zähne) mit einer breiten Kassette hinten (zum Beispiel 11-50 Zähne). Nabenschaltungen von Shimano (zum Beispiel Nexus, Alfine) oder Rohloff bieten 7-14 Gänge wartungsarm in der Hinterradnabe.
Einsatzspektrum im Alltag
Für wen eignet sich welches Trekkingrad?
Der Pendler (5-20 Kilometer einfache Strecke): Sarah fährt täglich 12 Kilometer zur Arbeit, bei Wind und Wetter. Ihr Trekkingrad mit Nabenschaltung (8 Gänge), Schutzblechen und Nabendynamo braucht kaum Wartung. Der Trapezrahmen erleichtert das Auf- und Absteigen an Ampeln, der stabile Gepäckträger nimmt Laptoptasche und Einkäufe auf. Empfehlung: Mittelklasse-Modell (800-1.000 Euro) mit Nabenschaltung, Rollerbremsen und Pannenschutzreifen.
Der Wochenend-Tourenfahrer (50-100 Kilometer Tagestouren): Michael unternimmt samstags regelmäßig Ausflüge ins Umland, oft mit 15-20 Kilogramm Gepäck. Sein Diamantrahmen-Trekkingrad hat eine 27-Gang-Kettenschaltung für hügelige Strecken und hydraulische Scheibenbremsen für sicheres Bremsen auch bei Nässe. Die Federgabel mit 63 Millimeter Federweg schluckt Unebenheiten auf Schotterwegen. Empfehlung: Mittelklasse bis Premium (1.000-1.500 Euro) mit Kettenschaltung, hydraulischen Scheibenbremsen und Federgabel.
Der Fernreisende (mehrwöchige Radreisen): Lisa plant ihre erste Alpenüberquerung mit 25-30 Kilogramm Gepäck. Ihr robustes Trekkingrad hat einen Stahlrahmen für maximale Stabilität, 30 Gänge (Dreifach-Kurbel) für steile Pässe, und verstärkte Laufräder mit 36 Speichen. Zusätzliche Ösen am Rahmen ermöglichen Front-Gepäckträger und drei Flaschenhalter. Empfehlung: Premium-Modell (ab 1.500 Euro) mit Stahlrahmen, breiter Gangabstufung und stabiler Ausstattung. Für Weltreisen oder sehr lange Touren mit extremen Gepäcklasten empfiehlt sich ein spezialisiertes Reiserad (ab 2.000 Euro).
Der E-Bike-Umsteiger (10-30 Kilometer Strecken mit Steigungen): Thomas ist 58 Jahre alt und möchte trotz Kniebeschwerden weiter Radfahren. Sein E-Trekkingrad mit Mittelmotor (75 Nm Drehmoment) und 625 Wh Akku unterstützt ihn bis 25 Kilometer pro Stunde. Der Tiefeinsteiger-Rahmen erleichtert das Aufsteigen, die stufenlose Enviolo-Nabenschaltung lässt sich auch im Stand schalten. Empfehlung: E-Trekkingrad (2.500-3.500 Euro) mit kräftigem Mittelmotor und Komfort-Geometrie.
Typische Einsatzszenarien
Trekkingräder können viele Rollen einnehmen: Arbeitsweg, Stadtfahrt, Tourenreisen oder Radausflüge mit Gepäck. Der Begriff Trekking stammt aus dem Englischen und steht für Reisen, meist auch abseits befestigter Wege.
Auf Schotter, Asphalt und leichtem Gelände bewähren sich diese Räder als Allrounder. Auch mehrtägige Radreisen mit 15-25 Kilogramm Gepäck lassen sich problemlos meistern. Einige Modelle bieten sogar eine gefederte Sattelstütze für zusätzlichen Komfort auf langen Etappen über 80 Kilometer.
Praxis-Tipp: Für Touren über 60 Kilometer täglich solltest du auf ein Gesamtgewicht (Rad + Gepäck + Fahrer) von maximal 130-140 Kilogramm achten. Gepäckträger sind meist für 25-28 Kilogramm ausgelegt, verstärkte Modelle schaffen bis zu 40 Kilogramm (Front + Heck).
Die Unterkategorien des Trekkingrades
Trekkingräder lassen sich in mehrere Spezialrichtungen unterteilen, je nach Schwerpunkt:
Crossbikes sind die sportlichen Minimalisten unter den Trekkingrädern. Sie verzichten bewusst auf Schutzbleche, Gepäckträger und oft auch auf Lichtanlage zugunsten von Gewichtsersparnis und sportlicher Performance. Mit 10-12 Kilogramm Gewicht, geradem Lenker und breitem Reifenspektrum (28-42 Millimeter) sind sie ideal für zügige Feierabendrunden und den sportlichen Arbeitsweg.
Fitnessräder gehen noch einen Schritt weiter in Richtung sportliche Nutzung. Sie kombinieren die aufrechte Sitzposition und den geraden Lenker des Trekkingrades mit der Leichtigkeit und Effizienz eines Rennrades. Typisch sind schmale Reifen (25-32 Millimeter), leichte Aluminiumrahmen oder Carbon und eine sportliche Übersetzung. Gewicht: 9-11 Kilogramm. Ideal für ambitionierte Pendler und Hobby-Sportler, die auf Asphalt trainieren möchten.
Tourenräder sind die stabilen Lastenesel für mehrtägige Radwanderungen. Sie unterscheiden sich vom Standard-Trekkingrad durch verstärkte Rahmen (oft Stahl), stärkere Laufräder mit 36 Speichen, entspanntere Geometrie und zusätzliche Befestigungspunkte für Gepäck. Gepäckträger tragen 30-35 Kilogramm, das Gesamtgewicht liegt bei 14-17 Kilogramm. Perfekt für Radreisen von einer Woche bis zu mehreren Monaten.
Reiseräder sind die Expedition-Spezialisten unter den Trekkingrädern. Klassische Reiseräder setzen fast ausschließlich auf Stahlrahmen wegen deren Reparaturfreundlichkeit und Komfort. Mehrfache Ösen für Front- und Heck-Gepäckträger, drei bis vier Flaschenhalter-Aufnahmen, verstärkte Gabeln und extreme Stabilität charakterisieren diese Kategorie. Sie sind ausgelegt auf Gepäcklasten von 35-40 Kilogramm und schaffen problemlos Weltreisen über Jahre hinweg. Gewicht: 15-18 Kilogramm (ohne Gepäck).
Beliebte Marken für Trekkingräder
Es gibt zahlreiche namhafte Hersteller, die hochwertige Trekkingräder produzieren:
- Cube: Deutsche Marke, bekannt für gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders die Touring- und Travel-Serien
- Stevens: Hamburger Traditionshersteller mit hochwertigen Komponenten, spezialisiert auf Langstrecken-Komfort
- KTM: Österreichischer Hersteller mit sportlicher DNA, robuste Technik für Vielfahrer
- Kalkhoff: Fokus auf Komfort und Alltagstauglichkeit, starke E-Trekkingrad-Palette
- Diamant: Traditionsmarke mit über 130 Jahren Erfahrung, klassisches Design
- VSF Fahrradmanufaktur: Premium-Trekkingräder für Fernreisen, handgefertigt in Deutschland
- Specialized: US-Marke mit innovativer Technik, höherpreisiges Segment
- Trek: Umfangreiches Trekkingrad-Sortiment, gute Verfügbarkeit
Wie unterscheiden sich Trekkingräder von anderen Fahrrädern?
Vergleich zu Citybike, Crossbike, Fitnessbike, Tourenrad und Reiserad
Ein Citybike ist für kurze Strecken bis 10 Kilometer optimiert, meist mit aufrechter Sitzposition (nahezu 90 Grad) und Nabenschaltung. Trekkingräder hingegen bieten mehr Gangabstufung und bessere Langstreckeneignung durch sportlichere Geometrie.
Crossbikes wirken sportlicher mit schmalerem Lenker und leichterem Rahmen, verzichten jedoch oft auf Lichtanlage und Gepäckträger. Sie wiegen etwa 10-12 Kilogramm und sind primär für Fitness-Fahrten auf befestigten Wegen konzipiert. Die Geometrie ist sportlicher als beim klassischen Trekkingrad, aber weniger extrem als beim Rennrad.
Fitnessräder ähneln Crossbikes stark, setzen aber noch konsequenter auf Leichtbau und sportliche Performance. Mit geradem Lenker (Flatbar), schmalen Reifen (28-32 Millimeter) und ohne Schutzbleche sind sie ideal für schnelle Trainingsrunden und sportliches Pendeln auf Asphalt.
Tourenräder haben ähnlich viel Ausstattung wie Trekkingräder, sind aber mit stärkerem Rahmen, verstärkten Laufrädern (oft 36 Speichen) und entspannter Geometrie speziell auf längere Touren mit schwerem Gepäck (über 25 Kilogramm) ausgelegt. Sie sind die robuste Variante für mehrtägige bis mehrwöchige Radreisen.
Reiseräder stellen die Königsklasse für Langstrecken-Radwanderer dar. Mit verstärktem Stahlrahmen, mehreren Flaschenhalter-Ösen, stabilen Laufrädern und großzügiger Gepäckmontage-Möglichkeit sind sie für Weltreisen mit 30-40 Kilogramm Gepäck ausgelegt. Oft kommen butterweiche Stahlrahmen zum Einsatz, die auch auf schlechten Straßen komfortabel bleiben.
Trekkingräder bilden die Balance zwischen Komfort, Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit. Sie sind die “eierlegende Wollmilchsau” unter den Fahrrädern. Vielseitiger als spezialisierte Crossbikes oder Fitnessräder, aber wendiger und effizienter als schwere Touren- oder Reiseräder.
Merkmale im Überblick
| Merkmal | Trekkingrad | Citybike | Crossbike | Fitnessbike | Tourenrad | Reiserad |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Schaltung | 8-30 Gänge Kette/Nabe | 3-8 Gänge Nabe | 16-20 Gänge Kette | 18-24 Gänge Kette | 18-30 Gänge Kette | 18-30 Gänge Kette |
| Bremsen | Scheibe oder V-Brake | V-Brake/Rollerbremse | Scheibenbremse | Scheibenbremse | Scheibenbremse | Scheibe/Cantilever |
| Einsatzbereich | Alltag & Touren | Stadtverkehr | Sport & Freizeit | Training & Pendeln | Mehrtagestouren | Fernreisen/Weltreisen |
| Gepäckträger | Ja (25-28 kg) | Ja (15-20 kg) | Nein | Nein | Ja (30-35 kg) | Ja (35-40 kg) |
| Lichtanlage | StVZO-konform | StVZO-konform | Nicht immer | Nicht immer | StVZO-konform | StVZO-konform |
| Gewicht | 12-16 kg | 14-18 kg | 10-12 kg | 9-11 kg | 14-17 kg | 15-18 kg |
| Reifenbreite | 35-47 mm | 37-50 mm | 28-35 mm | 25-32 mm | 37-47 mm | 37-50 mm |
| Rahmen | Alu/Stahl | Alu/Stahl | Alu/Carbon | Alu/Carbon | Stahl/Alu | Stahl (überwiegend) |
Vorteile gegenüber Mountainbikes
Anders als Mountainbikes setzen Trekkingräder auf schmalere Reifen (35-47 Millimeter vs. 50-65 Millimeter) mit weniger ausgeprägtem Profil. Dadurch rollen sie 15-20% effizienter auf Asphalt und benötigen weniger Kraftaufwand. Eine aufrechte Sitzhaltung schont zudem den Rücken bei Strecken über 30 Kilometer.
Vollausstattung mit Licht, Schutzblechen und Gepäckträger macht sie zum idealen Pendler-Bike, während Mountainbikes diese Features erst nachrüsten müssen. Im Vergleich sind Trekkingbikes wartungsärmer (keine komplexe Federgabel mit 100+ Millimeter Federweg) und effizienter für Strecken im Alltag.
Praxis-Vergleich: Auf einer 20-Kilometer-Pendelstrecke benötigst du mit einem Trekkingrad etwa 50-55 Minuten, mit einem vollgefederten Mountainbike 60-70 Minuten bei gleicher Anstrengung.
Welche Rahmenform ist sinnvoll?
Unterscheidung der Varianten
Drei typische Rahmenformen prägen den Markt: Diamant, Trapez und Tiefeinstieg. Sie unterscheiden sich in Stabilität, Gewicht und Komfort.
Ein Diamantrahmen (klassisches Herrenrad) bietet die höchste Steifigkeit bei geringem Gewicht und eignet sich für sportliche Fahrweise sowie schweres Gepäck über 20 Kilogramm. Die geschlossene Dreiecksform verteilt Kräfte optimal.
Trapezrahmen (Unisex/Wave) kombinieren etwa 90% der Steifigkeit eines Diamantrahmens mit deutlich besserem Aufstieg durch abgesenktes Oberrohr. Ideal für Alltagsnutzung und mittlere Gepäcklasten bis 20 Kilogramm.
Tiefeinsteiger (klassisches Damenrad) erleichtern das Auf- und Absteigen maximal, besonders für Fahrten mit Gepäck, im Stadtverkehr oder bei eingeschränkter Mobilität. Durch den offenen Rahmen etwas weniger steif, aber für die meisten Einsätze völlig ausreichend.
| Rahmenform | Vorteil | Nachteil | Zielgruppe |
|---|---|---|---|
| Diamant | Steif, sportlich, leicht (1,8-2,3 kg) | Höherer Einstieg | Herren, sportliche Fahrer, Fernreisen |
| Trapez | Allrounder, stabil, modernes Design | Minimaler Steifigkeitsverlust | Damen, Alltagsfahrer, Pendler |
| Tiefeinstieg | Komfortabel, sicherer Auf-/Abstieg | Etwas schwerer (2,0-2,5 kg) | Senioren, City-Nutzer, eingeschränkte Mobilität |
Rahmenhöhe richtig wählen
Die passende Rahmenhöhe ist entscheidend für Komfort und Effizienz. Als Faustregel gilt:
Rahmenhöhen-Tabelle:
| Körpergröße | Rahmenhöhe (cm) | Rahmenhöhe (Zoll) | Schrittlänge (cm) |
|---|---|---|---|
| 150-160 cm | 42-47 cm | 16-18" | 69-74 cm |
| 160-170 cm | 47-52 cm | 18-20" | 74-79 cm |
| 170-180 cm | 52-57 cm | 20-22" | 79-84 cm |
| 180-190 cm | 57-62 cm | 22-24" | 84-89 cm |
| 190-200 cm | 62-66 cm | 24-26" | 89-94 cm |
Schrittlänge messen: Stelle dich barfuß mit dem Rücken an eine Wand, klemme ein Buch waagerecht zwischen die Beine (mit leichtem Druck nach oben) und miss vom Boden bis zur Oberkante des Buches.
Formel: Schrittlänge (cm) × 0,66 = Rahmenhöhe in cm für Trekkingräder
Praxis-Tipp: Bei Unsicherheit zwischen zwei Größen gilt: Wähle die kleinere Rahmenhöhe für Stadtverkehr und häufiges Anhalten, die größere für lange Touren und sportliche Fahrweise.
Was sollte ein gutes Trekkingrad kosten?
Einstieg, Mittelklasse und Premium
Günstige Einsteiger-Modelle (400-700 Euro) bieten Grundausstattung für Alltag und kurze Touren bis 30 Kilometer. Typisch sind Aluminiumrahmen, V-Brakes, Kettenschaltung mit 21 Gängen (Shimano Tourney) und einfache Starrgabel. Geeignet für Gelegenheitsfahrer mit maximal 2.000 Kilometer pro Jahr.
Beispiel: Wer nur sonntagmorgens 15 Kilometer zum Bäcker und zurückfährt (ca. 500 Kilometer pro Jahr), kommt mit einem Einsteiger-Modell gut aus.
In der Mittelklasse (700-1.200 Euro) finden sich hochwertigere Schaltungen (Shimano Deore, SRAM NX), bessere Federgabeln (63 Millimeter Federweg, Lockout-Funktion), mechanische Scheibenbremsen und ergonomische Komponenten (gefederter Sattel, Griffe mit Barends). Diese Räder schaffen 3.000-5.000 Kilometer pro Jahr problemlos.
Beispiel: Ideal für den täglichen 10-Kilometer-Arbeitsweg (5.000 Kilometer pro Jahr) plus gelegentliche Wochenendtouren.
Premiumräder (ab 1.500 Euro) bieten Leichtbauweise (unter 13 Kilogramm), hydraulische Scheibenbremsen, hochwertige Schaltungen (Shimano Deore XT, SRAM GX), gefederte Sattelstützen und langlebige Komponenten. Für Vielfahrer mit über 5.000 Kilometer jährlich oder anspruchsvolle Mehrtagestouren.
Beispiel: Für die geplante 14-tägige Donau-Radweg-Tour mit 1.200 Kilometer und 20 Kilogramm Gepäck.
Preis-Leistungs-Verhältnis beachten
Ein hoher Preis bedeutet nicht automatisch ein besseres Fahrerlebnis für deine Bedürfnisse. Ausstattung, Rahmenmaterial und Wartungsaufwand sind entscheidend.
Für Vielfahrer (über 4.000 Kilometer pro Jahr) lohnt sich ein etwas teureres Modell mit guter Ergonomie und hochwertiger Technik. Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich durch geringere Wartungskosten und längere Lebensdauer. Wenigfahrer (unter 2.000 Kilometer pro Jahr) kommen oft schon mit soliden Mittelklasse-Rädern gut zurecht.
Rechenbeispiel: Ein 1.200-Euro-Rad mit hochwertigen Komponenten hält bei 4.000 Kilometer pro Jahr etwa 8-10 Jahre (Kosten pro Jahr: 120-150 Euro). Ein 600-Euro-Rad hält bei gleicher Nutzung 4-5 Jahre (Kosten pro Jahr: 120-150 Euro), benötigt aber mehr Wartung.
| Kategorie | Preisrahmen (Euro) | Jährliche Laufleistung | Eignung |
|---|---|---|---|
| Einsteiger | 400-700 | bis 2.000 km | Alltag, kurze Touren, Gelegenheitsnutzung |
| Mittelklasse | 700-1.200 | 2.000-5.000 km | Vielseitige Nutzung, Pendeln, Wochenendtouren |
| Premium | 1.500-2.500 | über 5.000 km | Längere Touren, tägliche Nutzung, hohe Qualität |
| High-End | ab 2.500 | Vielfahrer/Fernreisen | Carbon, Top-Komponenten, minimales Gewicht |
Welche Ausstattung ist sinnvoll?
Pflichtausstattung nach StVZO
Lichtanlage mit Nabendynamo oder Akku (vorne mindestens 10 Lux, hinten Rücklicht), Reflektoren (vorne weiß, hinten rot, gelb an Pedalen und Speichen) und Klingel sind gesetzlich vorgeschrieben. Schutzbleche und Ständer sorgen für angemessene Alltagstauglichkeit.
Nabendynamo vs. Akku-Licht: Nabendynamos (SON, Shimano) liefern zuverlässig Strom ohne Batteriewechsel, wiegen aber 400-600 Gramm mehr und erzeugen minimalen Rollwiderstand (etwa 3-5 Watt bei 25 Kilometer pro Stunde). Akku-Lichter sind leichter und bei Bedarf abnehmbar, müssen aber regelmäßig geladen werden.
Komfort-Ausstattung
Gepäckträger sind für Radtaschen unverzichtbar. Standard-Träger tragen 25-28 Kilogramm, verstärkte Touren-Träger bis 40 Kilogramm. Achte auf Lowrider-Ösen am Rahmen für Front-Gepäckträger. Diese senken bei schwerer Beladung den Schwerpunkt und verbessern die Fahrstabilität.
Reifen mit Pannenschutz (z.B. Schwalbe Marathon, Continental Contact) machen Strecken planbarer. Die 3-5 Millimeter dicke Schutzschicht reduziert Pannen um bis zu 70%, kostet aber etwa 50-100 Gramm pro Reifen.
Ein bequem geformter Sattel mit Gelpolster oder Leder-Bezug und ergonomische Lenkergriffe mit Barends (Hörnchen) verhindern Schmerzen und Taubheitsgefühle auf Etappen über 60 Kilometer. Für Touren über 80 Kilometer empfiehlt sich eine gefederte Sattelstütze (20-40 Millimeter Federweg).
Typische Schaltungssysteme
Kettenschaltungen mit bis zu dreißig Gängen dominieren den Markt. Moderne 2x- oder 3x-Systeme bieten gute Abstufung für Touren in wechselndem Terrain:
- 1x-Systeme (1 Kettenblatt vorne, 10-12 Ritzel hinten): Leicht, wartungsarm, ausreichend für flaches bis hügeliges Terrain. Beispiel: SRAM Apex 1×11 mit 11-42 Kassette.
- 2x-Systeme (2 Kettenblätter vorne, 9-11 Ritzel hinten): Gute Balance zwischen Bandbreite und Gewicht. Beispiel: Shimano Deore 2×10 mit 36/26 Kettenblättern und 11-36 Kassette.
- 3x-Systeme (3 Kettenblätter vorne, 8-10 Ritzel hinten): Maximale Bandbreite für Alpentouren mit Gepäck. Beispiel: 48/36/26 Kettenblätter mit 11-34 Kassette = 30 Gänge.
Wer es wartungsarm mag, greift zu Trekkingrädern mit Nabenschaltung. Diese sind besonders bei Stadtfahrten vorteilhaft, da sie im Stand schalten können und vor Schmutz geschützt sind. Shimano Nexus (7-8 Gänge), Shimano Alfine (8-11 Gänge) oder die legendäre Rohloff Speedhub (14 Gänge) sind bewährte Systeme mit Wartungsintervallen von 5.000+ Kilometer.
Praxis-Vergleich: Kettenschaltung = sportlicher, leichter, breitere Übersetzungsbandbreite (ideal für Touren). Nabenschaltung = komfortabler, wartungsärmer, schwerer (ideal für Pendler).
Komfort-Features im Vergleich
| Ausstattung | Nutzen | Gewicht | Preis-Aufschlag |
|---|---|---|---|
| Federgabel (63 mm) | Komfort auf holprigem Untergrund | +600-800 g | +80-150 Euro |
| Verstellbarer Vorbau | Ergonomische Sitzposition anpassbar | +100 g | +30-60 Euro |
| Gefederte Sattelstütze | Entlastet Rücken und Gesäß | +400-600 g | +50-120 Euro |
| Pannenschutzreifen | 70% weniger Ausfälle unterwegs | +100-200 g | +30-60 Euro |
| Nabendynamo | Zuverlässiges Licht ohne Batterien | +400-600 g | +80-150 Euro |
| Scheibenbremsen (hydraulisch) | Bessere Bremsleistung bei Nässe | +200-400 g | +100-200 Euro |
| Ergonomische Griffe | Weniger Handtaubheit ab 30 km | +50 g | +20-40 Euro |
Empfehlung: Für Alltag und Touren bis 50 Kilometer reichen Federgabel, Pannenschutzreifen und Nabendynamo. Für längere Touren ab 60 Kilometer zusätzlich gefederte Sattelstütze und ergonomische Griffe einplanen.
Wie unterscheiden sich Damen- und Herrenmodelle?
Bauform und Ergonomie
Herrenräder setzen meist auf Diamantrahmen für maximale Steifigkeit. Damenmodelle nutzen Trapez oder Tiefeinstieg für bequemeren Zugang. Historisch bedingt durch Kleidermode, heute hauptsächlich eine Komfortfrage.
Die Ergonomie unterscheidet sich in mehreren Details:
- Sattelbreite: Damen-Sättel sind meist 145-155 Millimeter breit, Herren-Sättel 135-145 Millimeter (Sitzknochenabstand ist anatomisch unterschiedlich)
- Lenkerform: Damen-Lenker sind oft 2-4 Zentimeter schmaler (entsprechend schmalerer Schulterbreite)
- Griffdurchmesser: Minimal dünner bei Damen-Modellen (ca. 1-2 Millimeter Unterschied)
- Rahmenlänge: Bei gleicher Rahmenhöhe haben Damen-Modelle oft einen kürzeren Reach (Abstand Sattel-Lenker)
Farbe und Details variieren je nach Modell, wobei moderne Hersteller zunehmend geschlechtsneutrale Farbpaletten anbieten.
Flexibilität durch Unisex-Modelle
Viele Hersteller bieten inzwischen Unisex-Trekkingbikes an. Diese kombinieren robuste Technik mit komfortabler Geometrie, meist im Trapez-Design. Cube Touring, Stevens Courier und Kalkhoff Endeavour sind beliebte Unisex-Serien.
So lässt sich ein Fahrrad nach Einsatzbereich und Vorlieben statt nach Geschlecht auswählen. Besonders bei gemeinsamer Nutzung durch mehrere Personen (z.B. Familien-Zweitrad) sind solche Produkte praktisch.
Praxis-Tipp: Die richtige Rahmenhöhe und Sattelwahl sind wichtiger als die Geschlechter-Kategorisierung. Eine 175 Zentimeter große Frau kann problemlos ein “Herren”-Diamantrad fahren, wenn Sattel und Lenker passend eingestellt sind.
FAQ: Häufige Fragen zu Trekkingrädern
Wie viel sollte ich für ein gutes Trekkingrad ausgeben? Für gelegentliche Nutzung (unter 2.000 Kilometer pro Jahr) reichen 600-800 Euro. Pendler und Tourenfahrer (2.000-5.000 Kilometer pro Jahr) sollten 900-1.200 Euro einplanen. Vielfahrer und Fernreisende investieren ab 1.500 Euro für langlebige Qualität.
Was ist der Unterschied zwischen Trekkingrad und Tourenrad? Trekkingräder sind vielseitige Allrounder für Alltag und Touren. Tourenräder sind speziell für Fernreisen mit schwerem Gepäck (über 25 Kilogramm) konzipiert, mit verstärktem Rahmen, stärkeren Laufrädern und entspannter Geometrie. Tourenräder sind meist schwerer (15-17 Kilogramm) und teurer. Reiseräder gehen noch darüber hinaus und sind für Weltreisen mit 35-40 Kilogramm Gepäck ausgelegt. Meist mit Stahlrahmen und extremer Stabilität.
Wann brauche ich ein Crossbike statt einem Trekkingrad? Ein Crossbike eignet sich, wenn du primär sportlich unterwegs bist, keine Vollausstattung brauchst und Gewicht sparen möchtest. Für den täglichen Arbeitsweg bei jedem Wetter oder Touren mit Gepäck ist ein klassisches Trekkingrad mit Schutzblechen und Gepäckträger praktischer. Ein Fitnessbike ist noch sportlicher und eignet sich für Trainingsfahrten auf Asphalt.
Welche Reifenbreite ist optimal? Für Asphalt und Radwege: 35-40 Millimeter (schneller, effizienter). Für gemischtes Terrain und Komfort: 42-47 Millimeter (besser auf Schotter, komfortabler bei Gepäck). Breitere Reifen können mit niedrigerem Druck gefahren werden (3-4 bar statt 4-5 bar) und bieten mehr Dämpfung.
Brauche ich unbedingt eine Federgabel? Nicht unbedingt. Auf reinen Asphaltrouten reicht eine Starrgabel (spart 600 Gramm und 100-150 Euro). Für Touren mit Wald- und Schotterwegen erhöht eine Federgabel den Komfort deutlich. Moderne Federgabeln mit Lockout-Funktion lassen sich auf Asphalt arretieren.
Kettenschaltung oder Nabenschaltung? Kettenschaltung für Tourenfahrer: Leichter, größere Bandbreite, sportlicher (ideal für wechselndes Terrain). Nabenschaltung für Pendler: Wartungsarm, kann im Stand schalten, geschützt vor Schmutz (ideal für Stadtverkehr). Für längere Touren über 50 Kilometer ist eine Kettenschaltung mit mindestens 20 Gängen zu empfehlen.
Wie oft muss ich ein Trekkingrad warten? Grundwartung alle 500-1.000 Kilometer: Kette ölen, Reifendruck prüfen, Bremsen kontrollieren. Inspektion alle 2.000-3.000 Kilometer: Schaltung einstellen, Bremsen nachziehen, Verschleißteile prüfen. Jahresservice: Kette wechseln (bei 2.000-3.000 Kilometer), Bremsbeläge prüfen, Lager kontrollieren. Nabenschaltungen benötigen nur alle 5.000 Kilometer Wartung.
Welche Rahmenhöhe brauche ich? Miss deine Schrittlänge und multipliziere mit 0,66. Beispiel: 82 Zentimeter Schrittlänge × 0,66 = 54 Zentimeter Rahmenhöhe. Bei Unsicherheit zwischen zwei Größen: Kleinere Größe für Stadt und häufiges Anhalten, größere für lange Touren. Siehe Rahmenhöhen-Tabelle oben.
Kann ich mit einem Trekkingrad auch im Gelände fahren? Ja, aber begrenzt. Trekkingräder bewältigen Schotterwege, Waldwege und leichte Trails problemlos. Für technisches Gelände mit Wurzeln, Steinen und steilen Abfahrten sind Mountainbikes oder Gravelbikes besser geeignet. Die schmalen Reifen (35-47 Millimeter) und begrenzte Federung (63 Millimeter) stoßen im anspruchsvollen Gelände an Grenzen.
Lohnt sich ein E-Trekkingrad? Ja, wenn: Du täglich Strecken über 15 Kilometer mit Steigungen fährst, älter bist oder körperliche Einschränkungen hast, mit stark beladenem Rad fahren möchtest (20+ Kilogramm Gepäck), oder gemeinsam mit fitteren Personen unterwegs sein willst. Nein, wenn: Du hauptsächlich flache Kurzstrecken fährst (unter 10 Kilometer), das höhere Gewicht (22-28 Kilogramm) stört, oder das Budget begrenzt ist (E-Bikes starten bei 2.000 Euro).
Wie viel Gepäck kann ich auf einem Trekkingrad transportieren? Standard-Gepäckträger: 25-28 Kilogramm hinten. Mit zusätzlichem Front-Gepäckträger: 35-40 Kilogramm gesamt. Verstärkte Touring-Träger: bis 50 Kilogramm gesamt. Für Fernreisen mit viel Gepäck: Lowrider vorne + stabiler Träger hinten für bessere Gewichtsverteilung.
Was bedeutet StVZO-Ausstattung? Laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung brauchst du: Licht vorne (min. 10 Lux) und hinten, weißer Reflektor vorne, roter Reflektor hinten, gelbe Reflektoren an Pedalen, gelbe Speichenreflektoren oder Reflexstreifen, zwei unabhängige Bremsen, und eine helltönende Klingel. Die meisten Trekkingräder sind ab Werk StVZO-konform ausgestattet.
Trekkingrad vergleichen und günstig über Pedali kaufen
Pedali zeigt dir 832 passende Trekkingräder in übersichtlicher Form. Mit gezielten Filtern nach Rahmengröße, Schaltungstyp, Bremsenart, Ausstattung und Preis-Leistungs-Verhältnis findest du das Modell, das zu dir passt.
Such-Tipps für Pedali:
- Filtere nach Körpergröße, um nur passende Rahmengrößen zu sehen
- Setze dein Budget und vergleiche Ausstattung in dieser Preisklasse
- Nutze den Marken-Filter für Cube, Stevens oder KTM
- Sortiere nach Gewicht, wenn dir Leichtbau wichtig ist
- Filtere nach Schaltungstyp (Kette vs. Nabe) je nach Einsatzzweck
Dank strukturierter Vergleiche findest du schnell das passende Modell für deinen Weg zur Arbeit, deine Wochenendtouren oder deine nächste mehrtägige Radreise.
Jetzt ein passendes Trekkingrad in 26, 27,5 oder 28 Zoll auswählen und alle Vorteile der modernen Trekkingbikes online über Pedali entdecken!
Beliebte Trekkingrad Kategorien
- Trekkingrad Damen
- Trekkingrad Herren
- Crossbike Herren
- Fitnessbike Herren
- Cube Trekkingrad
- Cube Trekkingrad Damen
- KTM Trekkingrad
- Tourenrad Herren
- Cube Fitnessbike
- Tourenrad Damen
- Cube Crossbike
- Kalkhoff Trekkingrad
- KTM Crossbike
- Giant Trekkingrad
- Diamant Trekkingrad
- Scott Trekkingrad
- Stevens Crossbike
- Scott Crossbike
- Ghost Crossbike
- Giant Crossbike
- Trek Crossbike
- Crossbike für Damen
- Fitnessbike für Damen
- Cube Reiserad
- Reiserad Rohloff
- Kreidler Trekkingrad
- Lapierre Trekkingrad
- Liv Trekkingrad
- Merida Trekkingrad
- MORRISON Trekkingrad
- Raleigh Trekkingrad
- Raymon Trekkingrad
- Victoria Trekkingrad
- VSF Fahrradmanufaktur Trekkingrad
- Winora Trekkingrad
- Bulls Crossbike
- Conway Crossbike
- Electra Bicycle Crossbike
- FALTER Crossbike
- Kalkhoff Crossbike
- Liv Crossbike
- Merida Crossbike
- Raleigh Crossbike
- BH Bikes Fitnessbike
- Cannondale Fitnessbike
- Merida Fitnessbike
- Scott Fitnessbike
- Stevens Fitnessbike
- GIANT Reiserad
- VSF Fahrradmanufaktur Reiserad
- Bergamont Tourenrad
- Brennabor Tourenrad
- Cannondale Tourenrad
- Centurion Tourenrad
- Conway Tourenrad
- Cube Tourenrad
- Diamant Tourenrad
- Gazelle Tourenrad
- Ghost Tourenrad
- GIANT Tourenrad
- Green's Tourenrad
- Hercules Tourenrad
- Kalkhoff Tourenrad
- Kettler Tourenrad
- Kreidler Tourenrad
- KTM Tourenrad
- Lapierre Tourenrad
- Liv Tourenrad
- Merida Tourenrad
- MORRISON Tourenrad
- Raleigh Tourenrad
- Raymon Tourenrad
- Scott Tourenrad
- Stevens Tourenrad
- Victoria Tourenrad
- VSF Fahrradmanufaktur Tourenrad
- Winora Tourenrad
- Bergamont Trekkingrad
- BH Bikes Trekkingrad
- Brennabor Trekkingrad
- Bulls Trekkingrad
- Cannondale Trekkingrad
- Centurion Trekkingrad
- Conway Trekkingrad
- Electra Bicycle Trekkingrad
- FALTER Trekkingrad
- Gazelle Trekkingrad
- Green's Trekkingrad
- Hercules Trekkingrad
- Kettler Trekkingrad
- Trekkingrad mit Riemenantrieb
- Fitnessbike Riemenantrieb
- Tourenrad Herren 28 Zoll
- Axess Crossbike
- 2R Manufaktur Tourenrad
- Adler Tourenrad
- Creme Cycles Crossbike
- Hawk Bikes Tourenrad
- Lakes Tourenrad
- Lakes Crossbike
- Leaderfox Crossbike
- NS BIKES Crossbike
- Panther Tourenrad
- tout terrain Tourenrad
- Carver Tourenrad
- Carver Crossbike
- KOGA Tourenrad
- VSF Fahrradmanufaktur Crossbike
- Trekkingräder mit Kettenschaltung
- Trekkingräder mit Nabenschaltung
- Kellys Crossbike
- KAYZA Crossbike
- KOGA Reiserad
- Husqvarna E-Tourenrad
- Dahon Tourenrad
- Corratec Tourenrad



























































-2023-du7fe.jpg)





















